Klausur Evolution und Stammesgeschichte WS 2016/17

Dozent: Prof. Richter, Prof. Porembski

Teil Botanik

  1. Grünalgen sind die Vorfahren der Landpflanzen. Welche Evidenzen gibt es für diese Aussage? (3P) (SP)
  2. Welche Anpassungen ermöglichen den ersten Landpflanzen das Überleben auf dem Festland (mindestens 3)? (3P)
  3. In welcher erdgeschichtlichen Epoche entstanden die Angiospermen? (2P)
  4. Nennen Sie typische Familien der Coniferopsida. (3P)
  5. In welcher erdgeschichtlichen Epoche erfolgte der „Landgang“ der Pflanzen? Zu welchen Großgruppen gehörten die ersten Landpflanzen? (3P) (SP)
  6. In welcher erdgeschichtlichen Epoche entstanden die Samenpflanzen? Definieren Sie den Begriff „Same“. (4P)
  7. Nennen Sie Beispiele für heimische Koniferen. (3P) (SP)

 

Teil Zoologie

  1. Nennen Sie die 4 wichtigsten Aspekte der Evolutionstheorie Darwins! (4P)
  2. Unterscheiden Sie Sexualdimorphismus und Sexualdiphänismus! Geben Sie jeweils ein Beispiel! (4P)
  3. Was bedeutet „gerichtete Selektion“? Zeigen Sie die Veränderungen in 3 Graphen! (4P)
  4. Unterscheiden Sie sexuelle und natürliche (ökologische) Selektion! (2P)
  5. Nennen Sie 3 „Artenpaare“ (gültig sind auch Paare, bei denen die Artbildung nicht vollständig abgeschlossen ist), die in den europäischen Eiszeiten entstanden sind! (3P)
  6. Unterscheiden Sie Konstruktions- und Rollenanalogie! Nennen Sie je ein Beispiel! (4P)
  7. Definieren Sie Monophylum, Paraphylum, Polyphylum! Verwenden Sie dabei eine Zeichnung! Nennen Sie mindestens für zwei der Gruppen je ein Beispiel aus der Tierwelt! (4P)
  8. Welche 3 Erdzeitalter lassen sich dem Mesozoikum zuordnen? Beginnen Sie mit dem ältesten! (2P)
  9. Nennen Sie drei Stammlinienvertreter der Tetrapoda mit wissenschaftlichem Namen (Gattung ist ausreichend)! In welchem Erdzeitalter treten sie auf? (4P)
  10. Charakterisieren Sie die Bedeutung des KT-Events für 1. das Aussterben der Dinosauria, 2. die Radiation der Mammalia (6P)
  11. Die meisten Theorien zur Entstehung des aufrechten Ganges gehen davon aus, dass dieser mit dem Übergang von einer arborealen (baumbewohnenden) zur einer terrestrischen Lebensweise zu tun hat. Einige Evidenzen sprechen nun aber dafür, dass der aufrechte Gang zumindest teilweise schon während der arborealen Phase entstanden ist. Nennen Sie diese Hinweise mit wenigen Stichworten! (5P)
  12. Nennen Sie 5 Unterschiede im Skelettaufbau von Mensch und Schimpanse! Verwenden Sie eine Tabelle! (5P)
  13. Welche Menschenaffenarten haben einen sogenannten Knöchelgang! (3P)
  14. Zu welcher Art gehört das 1974 entdeckte Skelett, welches den Namen „Lucy“ erhalten hat? (1P)

 

Teil Ökologie

  1. Nennen Sie drei grundlegende Funktionen von Wasser für die allgemeine Aufrechterhaltung von heute bekanntem Leben auf der Erde. (3P) (SP)
  2. Nennen Sie drei Argumente, welche für die Existenz einer frühen Phase der Evolution mi dominierend RNA-basiertem Leben sprechen könnten. (3P) (SP)
  3. Charakterisieren Sie das Minimalökosystem nach der Evolution der Autotrophie mit einer Skizze. (5P) (SP)
  4. Welche rezente Bakteriengruppe wird als Modelltyp für eine endosymbiontische Entstehung von Undulipodien angesehen und welcher lebender Organismus als Modell für die Endosymbiose? (2P)
  5. Nennen Sie drei Eigenschaften, die Organismen als „metakaryotisch“ charakterisieren. (3P)
  6. Definieren Sie das Reich der Protoctista im Rahmen des 5-Reiche-Systems eindeutig. (4P)

 

Zoologie – Lehramt WS 2017/18

1. ##########
2. Welches gemeinsame Merkmal besitzen die Peracarida, und woraus wird diese Struktur gebildet? Zu welchem Taxon innerhalb der Crustacea gehören die Peracarida? (3P)
3. Nenne Sie je 2 supraspezifische Taxa der Insekten mit holometaboler und hemimetaboler Entwicklung! (lat. Namen!) (4P)
4. Woran lassen sich geschlechtsreife männliche von weiblichen Webspinnen äußerlich unterscheiden und wie erfolgt die Samenübertragung? (2P)
5. Erklären Sie folgende Begriffe: Heterodontie, Diphyodontie, Zahnformel! (3P)
6. Erklären Sie die Begriffe „bilateralsymmetrisch“, „radiärsymmetrisch“ und „pentamer radiärsymmetrisch“! Nennen Sie für jeden Organisationstyp zwei supraspezifische Taxa! (lat. Namen!) (6P)
7. Nennen Sie die 3 Hauptgruppen der Annelida! Welche Taxa sind höchstwahrscheinlich paraphyletisch? (5P)
8. In welche Tagmata sind die Chelicerata gegliedert? Nennen Sie die Anhänge des vorderen Tagmas! (5P)
9. Wie heißen die drei ursprünglich paarig angelegten Coelomräume bei den Echinodermata? Welcher Raum bildet das Ambulacralsystem? (4P)
10. Von welchen Knochen wird das sekundäre Kiefergelenk der Säugetiere gebildet? Welche Funktion erfüllen die Knochen des primären Kiefergelenks bei den Mammalia? (4P)
11.Nennen Sie die Entwicklungsstadien der Trematoden in logischer Reihenfolge! Welches sind die Zwischenwirte beim Großen Leberegel und beim Kleinen Leberegel? (7P)
12. Zeichnen Sie eine Amoebe und beschriften Sie die wesentlichen Strukturen (8 Nennungen, je 1/2 P)! (4P)
13. Beschreiben Sie den Aufbau der Geschlechtsorgane beim Regenwurm! (4P)
14. Beschreiben Sie die Atmung (äußerer Gasaustausch) beim Flusskrebs! (3P)
15. Beschriften Sie folgende Abbildung! (6P) —> Querschnitt Spulwurm 
16. In welchen Etappen hat sich das Sehen entwickelt? Nennen Sie für jede Etappe einen entsprechenden Augentyp! (5P)
17. Beschreiben Sie den Grundaufbau des Nervensystems bei den Gastropoda! (3P)
18. Nennen Sie die beiden Typen der geschlechtlichen Fortpflanzung mit Generationswechsel! Geben Sie für jeden Typ je 2 Beispiele an! (6P)
19. Wie entsteht die Hypophyse? Nennen Sie je 2 Hormone des Hypophysenvorder- und -hinterlappen!
20. ##########
21. Wie entsteht die Neodermis bei den Neodermata? (3P)

Zoologie – Klausur Artenkenntnis Wdh-Klausur 2011

Dozent: Dr. Winkler

Dauer: 45 Min

  1. Nennen Sie jeweils zwei Arten der Bivalvia im Meer und im Süßwasser. (deutscher Name + wissenschaftlicher Name) (4P)
  2. Nennen Sie drei einheimische Spinnenarten. (deutscher und wissenschaftlicher Name) (3P)
  3. Was sind Cribellum und Calamistrum und zu welchen Organismen gehören sie? (3P)
  4. An welchen Segmenten befinden sich die Flügel der Pterygota? (2P)
  5. Ergänze Sie den jeweiligen Namen (7P):
    • Lepidoptera
    • Blattodea
    • Wanzen
    • Hautflügler
    • Diptera
    • Libellen
    • Käfer
    • Trichoptera
  6. Nennen Sie die wissenschaftlichen Namen von: Ostseegarnele, Nordseegarnele und Strandkrabbe. (3P)
  7. Beschrifte Abbildung (Crustacea/ Malacostraca/ Stresemannabbildung) (7P)
  8. Nenne drei Apomorphien der Säugetiere. (3P)
  9. Nenne jeweils den wissenschaftliche Namen und Merkmale, an denen man die Art erkennt: (6P)
    • Flussbarsch
    • Plötze
    • Dreistachliger Stichling

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Zoologie – Klausur zum Artenkenntnispraktikum SS 2010

Dozent: Prof. Richter

  1. Woran erkennt man männliche Spinnen? (1 P.)
  2. Nenne die wissenschaftlichen Namen von a) Nordseegarnele, b) Ostseegarnele und c) Amerikanischer Flusskrebs! (3 P.)
  3. Nenne je 2 Bivalvia des Süßwassers und der Meere! (4 P.)
  4. Nenne zwei heimische Schneckenarten des Wassers und des Landes! (4 P.)
  5. Beschrifte die Crustaceen-Anatomie (Grafik fehlt) (7 P.)
  6. Warum heißen die Hexapoda „Hexapoda“ und wie heißen die die zwei Flügelpaare haben? (3 P.)
  7. Ordne folgenden sechs Begriffen jeweils das deutsche oder wissenschaftliche Taxon zu: a) Wanzen, b) Käfer, c) Odonata, d) Hautflügler, e) Diptera (6 P.)
  8. Erkläre an welchen Merkmalen man die Karpfen und die Barschartigen unterscheiden kann! (4 P.)
  9. Nenne die Autapomorphien der Vögel! (3 P.)

Es fehlt eine Klausurfrage. Wer sich noch an diese erinnern kann, der schreibe sie bitte einfach in die Kommentare schreiben.

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Untersuchung von Eulengewöllen

Ein schöner Einstieg in den Themenkomplex der Anpassungen von Vögeln an ihren Lebensraum, der einen handlungsorientierten Zugang zum Beutefangverhalten bei Greifvögeln bietet und gleichzeitig sensorische und psychomotorische Fähigkeiten fördert.

Zeit

Das Ganze ist etwas zeitintensiv, da für die Beschaffung und Sterilisation mehrere Stunden erforderlich sind. DIe Vorarbeiten im Unterricht muss jeder selbst einschätzen, die Schülerarbeit dauert dann mindestens bis zum Ende der Stunde. Hier wird also auf die Schüler wohl eine Hausaufgabe zukommen, oder es muss in der nächsten Stunde weiter gearbeitet werden.
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Fressverhalten von Regenwürmern (Wurmfarm)

Fressverhalten von Regenwürmern (Wurmfarm)

Zeit

Vorbereitung: ca. 30 Minuten
Durchführung: mehrere Tage, je ca. 10 Minuten für die Protokollierung

Material & Geräte

ein kleines Aquarium oder ein großes Gurkenglas, 3-6 Regenwürmer, Humusboden, Sand, Gaze oder Gardinenstoff, Gummiband, Pappe oder lichtundurchlässiges Tuch, verschiedenes pflanzliches Material (Laub, Gras,…) Weiterlesen

Der Webersche drei-Schalen-Versuch

Versuchsaufbau vom Weberscher 3-Schalen-Versuch

Die Haut ist das größte Organ des Menschen und beherbergt unter anderem den Temperatursinn. Dieser dient der Thermoregulation innerhalb des Körpers und zum Schutz vor extremen Umgebungseinflüssen (Verbrennung, Erfrierung), aber leider können wir mit diesem Sinnesorgan keine exakten Temperaturen messen, sondern nur Veränderungen wahrnehmen.

Zeit

ca. 5 Minuten (ohne Vorbereitung)

Material & Geräte

3 große Schalen, Wasser, Wasserkocher

Durchführung

  • Die drei Schalen werden mit unterschiedlich warmem Wasser gefüllt. Eine Schale enthält „heißes“ Wasser, eine Schale kaltes Wasser und in der Dritten befindet sich Wasser, das ungefähr den Mittelwert bildet.
  • Die Versuchspersonen legen für 30-60 Sekunden jeweils eine Hand in das warme und eine in das kalte Wasser. Danach werden beide Hände in das „mittlere“ Wasser gehalten, ohne sich dabei zu berühren.
  • Bei Temperaturen von 10° (kalt), 20° (mittel) und 40° (warm) reicht es, wenn die Hände ca. 1 Minuten in das kalte bzw. warme Wasser gelegt werden.
Versuchsaufbau vom Weberscher 3-Schalen-Versuch
Weberscher 3-Schalen-Versuch Versuchsaufbau

Beobachtung

Die Hand aus dem kalten Wasser meldet warmes Wasser, die Hand aus dem warmen Wasser meldet kaltes Wasser, obwohl beide Hände im selben Wasser sind. (Anm. d. Red.: eine recht interessante Erfahrung, wenn die Sinne so wiedersprüchliche Empfindungen melden) Und die Rezeptoren passen sich unterschiedlich schnell an. Die Rezeptoren der Hand im warmen Wasser melden länger die Temperaturänderung als die der kalten Hand.

Auswertung

In der Haut und in den Organen sitzen Thermorezeptoren für die Wahrnehmung von Wärme und Kälte. Diese messen aber nicht wie ein Thermometer eine absolute Temperatur, d.h. wir können also nicht den Finger ins Wasser halten und feststellen, welche Temperatur das Wasser hat, sondern nur Temperaturdifferenzen wahrnehmen. Die Kälterezeptoren geben dabei mit zunehmender Kälte immer mehr Aktionspotentiale pro Zeit ab. Die Wärmerezeptoren verhalten sich dementsprechend umgekehrt (je wärmer desto mehr). Aber dieses Empfinden der Temperatur schwindet mit der Zeit, die Wahrnehmung adaptiert, passt sich an die neue Umgebung an. Die Erregunsfrequenz der Aktionspotentiale haben eine gleich bleibende Frequenz angenommen. Erst wenn sich diese gewohnte Umgebung in der dritten Schale, mit dem Wasser der mittleren Temperatur, wieder ändert, wird wieder eine Veränderung der Umgebung wahrgenommen. Es werden aufgrund der Temperaturänderung wieder mehr Aktionspotentiale abgegeben und die Rezeptoren der „kalten Hand“ melden warmes Wasser und die der „warmen Hand“ kaltes Wasser.

Wir haben etwa 10-Mal mehr Kälterezeptoren als Wärmerezeptoren. Dazu kommt, dass die Kälterezeptoren schneller adaptieren, da die Kälte für den menschlichen Körper gefährlicher ist, als Wärme und daher schneller neue Informationen verarbeitet werden müssen.

Tipp

Je größer die Temperaturdifferenz zwischen dem warmen und dem kalten Wasser ist, desto schöner ist das Ergebnis. Da die Wahrnehmung des Effekts von der Änderungsgeschwindigkeit dT/dt und von der Größe des Hautareals abhängt, sollte der Wechsel zwischen den Schalen sehr zügig erfolgen und nach Möglichkeit die gesamte Hand in eine Schale bzw. beide Hände bequem in die mittlere Schale hineinpassen. (User-Tipp: Die Hände sollten sich im „Mischwasser“ nicht berühren, da das Gehirn sonst sofort die unterschiedlichen Sinneseindrücke mit einem einheitlichen Eindruck überschreibt.)

Die Hand aus dem kalten Wasser meldet warmes Wasser, die Hand aus dem warmen Wasser meldet kaltes Wasser, obwohl beide Hände im selben Wasser sind.

Cellulose oder Keratin – ein Test mit Haaren

Zeit

ca. 15 Minuten

Material & Geräte

Haare von Menschen, Haustieren (Hunde-, Katzen-, Meerschweinchenhaar), Schafwolle (am besten ungefärbt und nicht versponnen), Vogelfeder, Baumwolle aus Verbandsmaterial (oder Jute, Flachs oder Hanf), Bunsenbrenner und eine Pinzette.

Durchführung

  • Die Testmaterialien werden nacheinander mit der Pinzette in die Flamme des Bunsenbrenners gehalten.
  • Beobachtungen (Optik und Geruch) notieren

Beobachtung

  • Die Menschen- und Tierhaare verschmoren und es entsteht der typische Geruch für denaturiertes Protein. Dieser Geruch entsteht übrigens auch bei angebrannten/verbrannten Spiegeleiern (Hitzedenaturierung)
  • Die Baumwollfasern verbrennen mit einer offenen Flamme nahezu geruchlos.

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Zoologie – Klausur zum Grundpraktikum WS 2004/05 („Schnippelkurs“)

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Dozenten: Dr. Bick, Dr. Pohl

1. Epithelien haben folgenden Ursprung:
[  ] a) ausschließlich ektodermal
[  ] b) ausschließlich entodermal
[  ] c) ausschließlich mesodermal
[x] d) alle Keimblätter

2. Darmepithelzellen bei Ascaris sind
[  ] a) einschichtiges Plattenepithel
[  ] b) Zylinderepithel mit Ciliensaum
[x] c) Zylinder epithel mit Mikorvillisaum
[  ] d) kubisches Epithel

3. Sehnen sind histologisch
[x] a) faserreiches Bindegewebe
[  ] b) zellreiches BG
[  ] c) grundsubstanzreiches BG
[x] d) ungeformtes BG

4. Monozyten besitzen
[  ] a) keinen Zellkern
[  ] b) einen gelappten Zellkern
[x] c) einen bohnenförmigen Zellkern
[  ] d) einen runden Zellkern

5. Quergestreifte Muskulatur kommt vor bei
[  ] a) Cnidaria
[x] b) Insekta
[  ] c) Annelida
[x] d) Vertebrata

6. Die Schilddrüse ist
[  ] eine exokrine Drüse
[x] eine endokrine Drüse
[x] zusammengesetzt alveolär
[  ] zusammengesetzt tubulär

7. Quergestreifte Muskelzellen
[  ] a) besitzen einen peripher liegenden Zellkern
[x] b) sind Plasmodien
[x] c) sind Syncytien
[x] d) besitzen viele Zellkerne

8. Sekundäre Sinneszellen sind
[  ] a) Sinnesnervenzellen
[x] b) Epithelzellen
[  ] c) Nervenzellen
[  ] d) Sinnesepithelzellen

9. Foraminifora haben einen
[x] a) heterophasischen Generationswechsel
[  ] b) diplo-homophasischen Generationswechsel
[  ] c) haplo-homophasischen generationswechsel
[  ] d) sekundären Generationswechsel

10. Trypanosoma gehört zu den
[  ] a) Apicomplexa
[x] b) Flagellata
[x] c) Kinetoplastida
[  ] d) Coccidia

11. Amoeba proteus hat
[x] a) eine kontraktile Vakuole
[  ] b) zwei kontraktile Vakuolen
[  ] c) ein Cytostom
[x] d) ein Uroid

12. Der Quadrulus befindet sich im
[  ] a) Peristom
[x] b) Vestibulum
[  ] c) Cytostom
[  ] d) Cytopharynx

13. Axopodien findet man bei den
[  ] a) Thecamoeba
[x] b) Radiolaria
[  ] c) Cytostom
[x] d) Heliozoa

14. Paramecium caudatum besitzt
[x] a) Pellicula
[x] b) Trichocysten
[  ] c) Protomerit
[  ] d) Uroid

15. Die Konjugation ist eine Form der
[  ] a) Gametogamie
[x] b) Gamontogamie
[  ] c) Autogamie
[  ] d) Pädogamie

16. Das Ektoplasma bei Amoeba proteus ist
[x] a) hyalin
[  ] b) granulär
[x] c) v. a. in den Lobopodien
[  ] d) v. a. im Uroid

17. Hydra sp. gehört zu den
[x] a) Hydroidea
[  ] b) Thecata
[x] c) Athecata
[  ] d) Trachylina

18. Das Polypenköpfchen heißt auch
[x] a) Hydranth
[  ] b) Probosis
[  ] c) Hydrocaulus
[  ] d) Hypostom

19. Die Gastrodermis bei Hydra sp. enthält
[x] a) Drüsenzellen
[  ] b) Interstitielle Zellen
[x] c) Nährzellen
[  ] d) Nematoblasten

20. Laomedea besitzt
[x] a) Hydrotheka
[x] b) Proboscis
[x] c) Leptomedusen
[  ] d) Anthomedusen

21. Die freilebenden Plathelminthes besitzen
[x] a) Rhabditen
[  ] b) sekundäre Leibeshöhle
[  ] c) geschlossenes Blutgefäßsystem
[  ] d) Sporocysten

22. Der Darm bei Dicrocoelium dendriticum ist
[  ] a) verzeigt
[  ] b) ein gerades Rohr
[  ] c) nicht vorhanden
[x] d) gegabelt

23. Die Larven der Cestoden sind
[x] a) Oncosphaeren
[  ] b) Redien
[  ] c) Miracidien
[x] d) Coracidien

24. Fasciola hepatica besitzt
[  ] a) Trochopora
[x] b) Sporocysten
[  ] c) Sporocysten II. Ordnung
[x] d) Metacercarien

25. Der Hautmuskelschlauch der Nematoda besteht aus
[  ] a) Ringmuskulatur
[x] b) Längsmuskulatur
[x] c) Hypodermis
[x] d) Cutikula

26. Folgende Strukturen findet man bei Nematoda
[x] a) Rachis
[  ] b) Parenchym
[  ] c) Protonephridien
[x] d) Amphiden

27. Die Epidermis bei Ascaris ist ein
[  ] a)
Zylinderepithel mit Cutikula
[  ] b) Plattenepithel mit Cutikula
[x] c)
Syncytium mit Cutikula
[  ] d) Plasmodium mit Cutikula

28. Trichinen
[  ] a) haben keinen Wirtswechsel
[x] b) haben
einen Zwischenwirt
[  ] c) sind ovipar
[x] d) sind vivipar

29.
Mammalia gehören zur Gruppe der
[x] a) Amniota
[x] b) Craniota
[  ] c)
Anamnia
[  ] d) Phasmidia

30. Der ontogenetische Ursprung einer
adulten Rattenniere liegt im
[  ] a) Protonephros
[  ] b)
Mesonephros
[x] c) Opistonephros
[x] d) Metanephros

31. Im Laufe
der Entwicklung zum sekundären Kiefergelenk wurde das
[x] a) Hyomandibulare
zur Columella auris
[x] b) Hyomandibulare zum Stapes
[x] c) Quadratum zum
Incus
[x] d) Articulare zum Malleus

32. Die Ratte gehört zu den
[x] a) homöothermen Vertebraten
[  ] b) poikilothermen Vertebraten
[  ] c) monotremen
Vertebraten
[  ] d) marsupialen Vertebraten

33. Die Malpigischen Gefäße der Schabe sind
[  ] a) endodermales
Gewebe
[x] b) ectodermales Gewebe
[x] c) Organe der Exkretion
[x] d)
Organe der Osmoregulation

34. Insekten atmen über
[  ] a) Lungen
[x] b) Tracheen
[  ] c) Luftkiemen
[  ] d) den Mund

35. Die Thoraxextremitäten der Insekten bestehen aus folgenden Gliedern
[  ] a) Coxa, Trochanter, Femur, Patella, Tarsus, Praetarsus
[  ] b)
Coxa, Basis, Ischium, Mersus, Carpus, Propodus, Dactylus
[x] c) Coxa,
Trochanter, Femus, Tibia, Tarsus, Praetarsus
[ ] d) Coxa, Postcoxa, Femur,
Tibia, Tarsus, Praetarsus

36. Der Kopf der Schabe ist
[  ] a) vom prognaten Typ
[x] b) vom hypognaten Typ
[x] c) ectognath
[  ] d) entognath

37. Welche Blutfarbstoffe kommen in der Gruppe der Annelida vor
[x] a) Hämoglubin
[  ] b) Hämocyanin
[x] c) Hämoerythrin
[x] d) Chlorocruorin

38. Die Lateralherzen bei Lumbricus terrestris verbinden das
[  ] a) Bauchgefäß mit den Subneuralgefäß
[  ] b) Subneuralgefäß mit dem Rückengefäß
[x] c) Bauchgefäß mit dem Rückengefäß
[  ] d) Rückengefäß mit dem Lateronauralgefäß

39. Das Clitellum von Lumbricus sp. dient
[  ] a) der Speicherung von Glycogen
[x] b) der Mucopolysacharidbildung
[x] c) der Begattung
[x] d) der Kokonbildung

40. Folgende Annelidengruppen besitzen ein Clitellum
[  ] a) Polychaeta
[x] b) Oligochaeta
[x] c) Hirudinea
[x] d) Clitellata

41. Die Schale der Bivalvia besteht aus folgenden Schichten:
[  ] a) Corticum, Prismenschicht, Perlmutterschicht
[x] b) Peristracum, Prismenschicht, Perlmutterschicht
[  ] c) Periostracum, Corticum, Prismenschicht, Proteinschicht
[  ] d) Periostracum, Proteinschicht, Prismenschicht, Perlmutterschicht.

42. Folgende Sinnesorgane treten in der Gruppe der Mollusca auf
[x] a) Statocysten
[x] b) Osphradien
[  ] c) Trichobothrien
[  ] d) Tympanalorgan

43. Die Pericardhöhle der Mollusca stellt einen Teil
[  ] a) der primären Leibeshöhle dar.
[x] b) der sekundären Leibeshöhle dar.
[  ] c) des Mixocoels dar.
[  ] d) des Pseudocoels dar.

44. Mytilus edulis gehört zu den
[  ] a) Protobranchia
[  ] b) Septibranchia
[x] c) Filibranchia
[  ] d) Eulamellibranchia

45. Die Larve der Crustacea kann als
[  ] a) Veligerlarve bezeichnet werden.
[x] b) Zoealarve bezeichent werden.
[x] c) Naupliuslarve bezeichnet werden.
[  ] d) Trochophoralarve bezeichnet werden.

46. Bei Astacus sp. sind folgende Organe an der Exkretion und Osmoregulation beteiligt
[  ] a) Pecten
[x] b) Antennennephridien
[  ] c) Maxillarnephridien
[  ] d) Protonephridien

47. Astacus sp. besitzt folgende Extremitäten
[  ] a) zwei Paar Uropoden
[  ] b) vier Paar Pleopoden
[x] c) fünf Paar Paraeopoden
[  ] d) zwei Paar Maxillipeden

48. Das Herz von Astacus sp. pumpt Hämolymphe in
[x] a) sieben Arterien
[  ] b) sechs Arterien
[  ] c) fünf Arterien
[  ] d) vier Arterien

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Luft im Ei

Zeit

ca. 20 Minuten

Material & Geräte

Becherglas (350 ml), kochendes Wasser, Esslöffel oder Kochzange, Handtuch oder Küchenpapier, Lupe, 1 frisches Hühnerei pro Schülergruppe

Durchführung

Die Schüler in Gruppen einteilen und pro Gruppe ein Ei verteilen.

  • Untersuche die Oberfläche des Eis mit der Lupe, streiche auch mit den Fingerspitzen über das Ei. Lege danach das Ei in das Becherglas und übergieße es vorsichtig mit dem heißen Wasser. Beobachte das Ei mehrere Minuten lang im Wasser. Notiere deine Beobachtung im Versuchsprotokoll!
  • Nimm das Ei vorsichtig aus dem Wasser, trockne es ab, betrachte die Kalkschale erneut mit der Lupe und streiche auch wieder mit den Fingerspitzen drüber. Notiere deine Beobachtung im Versuchsprotokoll!

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Aufbau Hühnerei

Aufbau vom Hühnerei

zerbrochenes Ei

Zeit

ca. 20 Minuten

Material & Geräte

Petrischalen, Schere, Messer, Pinzette, Lupe, hart gekochtes Hühnerei

Durchführung

Das hart gekochte Hühnerei wird einem Messer der Länge nach in zwei Hälften geschnitten. Schließend werden alle Bestandteile genau unter die Lupe genommen.

  • Beschreibe die zu sehenden Bestandteile möglichst genau (Lage, Form, Farbe)!
  • Untersuche mit Hilfe von Pinzette, Schere und ggf. Lupe die Hüllen des Eis!

Alle Beobachtungen werden notiert, eine Skizze vom Ei angefertigt und beschriftet. Weiterlesen

Zoologie – Leistungsnachweis zum Grundpraktikum WS 1998/99 – Teil A („Schnippelkurs“)

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  1. Charakterisieren Sie in einer Tabelle die 5 wichtigsten Gewebetypen. gehen Sie auf Ursprung (Keimblattderivat), Funktion und Hauptbestandteile ein!
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