Zoologie – Klausur Artenkenntnis Wdh-Klausur 2011

Dozent: Dr. Winkler

Dauer: 45 Min

  1. Nennen Sie jeweils zwei Arten der Bivalvia im Meer und im Süßwasser. (deutscher Name + wissenschaftlicher Name) (4P)
  2. Nennen Sie drei einheimische Spinnenarten. (deutscher und wissenschaftlicher Name) (3P)
  3. Was sind Cribellum und Calamistrum und zu welchen Organismen gehören sie? (3P)
  4. An welchen Segmenten befinden sich die Flügel der Pterygota? (2P)
  5. Ergänze Sie den jeweiligen Namen (7P):
    • Lepidoptera
    • Blattodea
    • Wanzen
    • Hautflügler
    • Diptera
    • Libellen
    • Käfer
    • Trichoptera
  6. Nennen Sie die wissenschaftlichen Namen von: Ostseegarnele, Nordseegarnele und Strandkrabbe. (3P)
  7. Beschrifte Abbildung (Crustacea/ Malacostraca/ Stresemannabbildung) (7P)
  8. Nenne drei Apomorphien der Säugetiere. (3P)
  9. Nenne jeweils den wissenschaftliche Namen und Merkmale, an denen man die Art erkennt: (6P)
    • Flussbarsch
    • Plötze
    • Dreistachliger Stichling

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Zoologie – Klausur zum Artenkenntnispraktikum SS 2010

Dozent: Prof. Richter

  1. Woran erkennt man männliche Spinnen? (1 P.)
  2. Nenne die wissenschaftlichen Namen von a) Nordseegarnele, b) Ostseegarnele und c) Amerikanischer Flusskrebs! (3 P.)
  3. Nenne je 2 Bivalvia des Süßwassers und der Meere! (4 P.)
  4. Nenne zwei heimische Schneckenarten des Wassers und des Landes! (4 P.)
  5. Beschrifte die Crustaceen-Anatomie (Grafik fehlt) (7 P.)
  6. Warum heißen die Hexapoda “Hexapoda” und wie heißen die die zwei Flügelpaare haben? (3 P.)
  7. Ordne folgenden sechs Begriffen jeweils das deutsche oder wissenschaftliche Taxon zu: a) Wanzen, b) Käfer, c) Odonata, d) Hautflügler, e) Diptera (6 P.)
  8. Erkläre an welchen Merkmalen man die Karpfen und die Barschartigen unterscheiden kann! (4 P.)
  9. Nenne die Autapomorphien der Vögel! (3 P.)

Es fehlt eine Klausurfrage. Wer sich noch an diese erinnern kann, der schreibe sie bitte einfach in die Kommentare schreiben.

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Wer bin ich?

Rahmendaten

  • Zeit/Dauer: 15-20 Minuten (ja nach Menge der Teilnehmer)
  • Schwierigkeitsgrad: mittel bis hoch (je nach gestellter Anforderung (Tiergruppe oder Art)
  • Tempo: gering

Ort

draußen & drinnen

benötigtes Material

  • Stift, Papier (Klebezettel)
  • für die Kleinen ggf. Bilder der zu erratenden Tierart, diese dann am Besten mit Wäscheklammer auf dem Rücken der Kinder befestigen

Durchführung

Wie bei der Partyversion werden auch hier Tierarten oder Tiergruppen auf die Zettel geschrieben und jedem Mitspieler ein solcher Zettel auf die Stirn geklebt. Die darauf stehende Art oder Tiergruppe muss nun durch Fragen erraten werden. Die Mitspieler dürfen jedoch nur mit Ja oder Nein antworten. Falls mit “Ja” geantwortet wird, darf eine weitere Frage gestellt werden, lautet die Antwort “Nein”, ist der nächste Spieler an der Reihe.

Gruppen von maximal 10-12 Mitspielern haben sich als optimal erwiesen, da sonst die Wartezeit gerade für kleinere Kinder zu lang ist und sie dadurch relativ schnell die Lust am Spiel verlieren.

Was steckt dahinter (Lernziel)?

Mit diesem Spiel wird die Artenkenntnis geschult (kognitive Dimension), auf beiden Seiten, denn der Fragende braucht genug Wissen, um die richtigen Fragen stellen zu können und sich die gegebenen Antworten zu merken, und die Mitspieler benötigen ebenso viel Wissen, damit sie die Fragen richtig beantworten können.

Werden Bilder der Tierarten verwendet,  wird auch das Beobachten trainiert. Dies empfielt sich besonders für ganze Junge Mitspieler.

Varianten/Erweiterungen

  • der Wortschatz kann gefördert werden, in dem Fachbegriffe richtig benutzt werden sollen
  • den Schwierigkeitsgrad kann man bequem an den Kenntnisstand der Kinder anpassen in dem beispielsweise die Ordnung bzw. -familie als richtige Antwort ausreicht oder lediglich die genaue Art als richtige Antwort gefordert wird (Bsp: Libelle oder Blaugrüne Mosaikjungfer)
  • von Studenten könnte man natürlich auch noch den lateinischen Namen verlangen ;-) (Bsp: Ordnung: Odonata, Gattung: Mosaikjungfern (Aeshna), Art: Blaugrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea))
  • in der Regel sind Pflanzen für beide Seiten deutlich schwerer zu handhaben als Tiere
  • Man kann das Ganze auch monothematisch aufziehen, also nur Insekten, nur Kräuter, nur Gräser, nur heimische Säugetiere, nur Blütenpflanzen, Bäume, Nutztiere, Gemüse, Fische, Wirbellose, …
  • Bei ganz Kleinen sind geschriebene Begrffe ungünstig. Dann lieber jedem Spieler ein Bld des zu ratenden Tieres auf dem Rücken mit einer Wäscheklammer befestigen. Das Kind dreht sich dann mit dem Rücken zur Gruppe um, so kann diese das abgebildete Tier sehen, was die Beantwortung vieler Fragen deutlich erleichtert.