Klausur Immunbiologie WS 18/19 (Gedächtnisprotokoll)

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  1. offene Fragen (inhaltlich)
    • Aktive und passive Immunisierung vergleichen
    • Chromatin-Immunpräzipitation erklären
    • Extravasation erklären
    • 2 Fluorochrome überlappen in Spektraldetektion … was macht man?
    • Paratop, Epitop, Antigen Begriffsklärung
    • Nekrose: Sinn dahinter erklären
    • Phagozytierende Zellen nennen
    • PAMP’s: erklären und 2 Beispiele nennen
    • Möglichkeiten der Isolierung von Immunzellen nennen
    • Monoklonale Antikörper: Vor- und Nachteile
  2. single-Choice-Fragen (inhaltlich)
    • Zellen angeborenes Immunsystemauswählen
    • zeitlicher Ablauf der Immunreaktion
    • Differenzierung MHC-I und MHC-II-Antwort
    • Bedeutung des Thymus für Immunsystem
    • Aktivierung einer T-Zelle – nötige Signale
    • Färben eines Antigens (passende primärer., sek .und tertiärer Antikörper )
    • Nachweis mittels ELISA
    • HPA-Achse
    • Pathogenabwehr bei Pflanzen

Biodidaktik Klausur 2018

  1. „Naturwissenschaftliche Bildung ermöglicht dem Individuum eine aktive Teilhabe an gesellschaftlicher Kommunikation und Meinungsbildung über technische Entwicklung und naturwissenschaftliche Forschung und ist deshalb wesentlicher Bestandteil von Allgemeinbildung.“Mit dem Erwerb des Mittleren Schulabschlusses sollen die Schülerinnen und Schüler über naturwissenschaftliche Kompetenzen im Allgemeinen sowie über biologische Kompetenzen im Besonderen verfügen (KMK Bildungsstandards Biologie für den mittleren Schulabschluss 2004, S. 6.).
    1. Erläutern Sie den Unterschied zwischen Zielen und Kompetenzen. (3P)
    2. Ergänzen Sie Spalte 1 und 2 der Tabelle zu den Kompetenzbereichen des Faches Biologie. (8P)
    3. Ordnen Sie in Spalte 3 der Tabelle folgende Standards den Kompetenzbereichen zu: (3P)
      • erklären biologische Phänomene und setzen Alltagsvorstellungen dazu in Beziehung (A)
      • führen Untersuchungen mit geeigneten qualifizierenden oder quantifizierenden Verfahren durch (B)
      • beurteilen die Aussagekraft eines Modells (C)
      • referieren zu gesellschafts- oder alltagsrelevanten biologischen Themen (D)
      • beschreiben die strukturelle und funktionelle Organisation im Ökosystem (E)
      • beschreiben und beurteilen die Haltung von Heim- und Nutztieren (F)
        Kompetenzbereiche des Faches Biologie

        Spalte 1: Kompetenz Spalte 2: Beschreibung Spalte 3: Standards
  2. Die Tafel gilt auch heutzutage noch als eines der am häufigsten genutzten Medien im (Biologie-)Unterricht. Über den Beamer sehen Sie ein Tafelbild zum Thema „Vergleich von Pflanzen- und Tierzelle“ für eine 6. Klasse.
    1. Erläutern Sie, welche Gestaltungskriterien bei der Entwicklung dieses Tafelbildes missachtet wurden. (8P)
    2. Entwickeln Sie ein eigenes Tafelbild für eine 6. Klasse zum gleichen Thema, welches den Anforderungen an ein gutes Tafelbild entspricht. Nutzen und benennen Sie dabei mindestens drei verschiedene Formen von Tafelbildern. (4P + 3P)
  3. Als ein modernes Bild für die Wechselwirkungen zwischen grundlegenden Komponenten des Lehr-Lernprozesses stellen Klingenberg (1991) bzw. Jank/Meyer (2005) die allgemeine Zielorientierung ins Zentrum.
    1. Ergänzen Sie weitere Begriffe und Komponenten (z.B. Pfeile) in dem Schema. (Abb. fehlt) (3P)
    2. Definieren Sie die Begriffe: Didaktik, Lernziel, Kompetenz, Methode. (8P)
    3. Korrigieren Sie folgende Feinziele. Ordnen Sie dabei das Feinziel jeweils den Dimensionen der Persönlichkeit zu. (8P)
      Die Schülerinnen und Schüler

      • füllen einen Lückentext aus.
      • ordnen Samenpflanzen den Pflanzenfamilien zu, indem sie in Gruppen arbeiten.
      • kennen das Themengebiet „Ökologie“ in seiner Komplexität und Vielfältigkeit.
  4. Im Biologieunterricht können SchülerIn, LehrerIn sowie weitere Komponenten wie Methoden, Medien oder Ziele und Inhalte evaluiert werden.
    1. Erläutern Sie den Begriff und das Anliegen von Evaluation. (3P + 4P)
    2. Ordnen Sie die Abbildungen dem modernen und dem tradierten System der schulischen Leistungsbeurteilung zu und vergleichen Sie anhand der Abbildungen und der auf Grundlage selbst gewählter Kriterien beide Systeme. (2P + 10P) (Abb. fehlt)
    3. Entwickeln Sie eine geschlossene/gebundene Klausuraufgabe aus den Schwerpunkten der Vorlesung „Theoretische Grundlagen der Biodidaktik“ in einem selbst gewählten Anforderungsbereich. Entwickeln Sie ebenfalls das Lösungsbild. (5P + 2P)
      Anforderungsbereich: ____________________
      Thema: ________________________________________
      Aufgabe: ________________________________________
      Lösung: ________________________________________
  5. Erkenntnismethoden haben im Biologieunterricht als naturwissenschaftlich-biologische Arbeitsweisen ihren festen Platz. Das Modellieren ist eine dieser naturwissenschaftlich-biologischen Arbeitsweisen.
    1. Nennen Sie Unterschiede zwischen Original und Modell. (3P)
    2. Ergänzen Sie die Tabelle. (6P)
      Einteilung und Funktion von Modellen

      Bild Abb. fehlt Abb. fehlt
      Modellbezeichnung Strukturmodell
      Beschreibung relativ nah am Original oder abstrakt
      Funktion sind auf Theorien bzw. Elemente von Theorien gerichtet

Zusatz: Erläutern Sie drei Konzepte zur Gesundheitsbildung. (3P)

Tierphysiologie Klausur Lehramt März 2016

Multiple Choise-Klausur auf Ankreuzbogen.

Die hier gegebenen Antworten wurden weder auf Richtigkeit geprüft, noch kann dafür eine Garantie übernommen werden. Auch fehlen, aufgrund der Zuliefung, die weiteren Auswahlantworten.

  1. Sinneszellen mit phasischen Antwortverhalten kodieren Eingangsreize:
    – bei zeitlicher Veränderung des Reizes
  2. Warum kodieren Sinneszellen den Logarithmus der Reizstärke und antworten nicht linear auf zunehmende Reizstärken?
    -erweitert den Dynamikbereich von Rezeptoren
  3. Welche Zuordnung zu den Strukturen des Vertebratenneurons ist falsch?
    – Auswahlmöglichkeiten fehlen an dieser Stelle
  4. Welche Aussage über die Natrium- Kalium- Pumpe ist richtig?
    -transportiert 3 Na- aus und 2 K+- Ionen in der Zelle
  5. Was sind Efferenzen?
    -motorische Nervenfasern die Befehle zur Muskulatur weiterleiten
  6. Welche Aussage zum eversen und inversen Auge ist richtig?
    -bei eversen Augen sind die Sinneszellen dem Licht zugewandt
  7. Welche Aussage zum ciliären Photorezeptor des Menschen ist richtig?
    -hyperpolarisiert bei Reizung mit Licht
  8. Welche Aussage ist falsch? Die Auslenkung der Cupula im Bogengang eines Säugers:
    -in Richtung des Kinoziliums führt zu einer Verminderung der Aktionspotentialfrequenz
  9. Wie verändert sich die Schwingungsamplitude der Wanderwelle entlang der Basilarmembran im Innenohr?
    -sie wird dort am größten, wo gehörte Frequenz und Resonanzfrequenz der Basilarmembran übereinstimmen
  10. Prestin,
    ist ein membranständiges Protein der äußeren Haarsinneszellen und ändert seine Ausdehnung in Abhängigkeit von der Membranspannung
  11. Zur Aufnahme der Schallfrequenz:
    -Menschen hören im Bereich von 20-16000 Hz
  12. Welcher Transmitter wird an der Synapse von Haarsinneszellen ausgeschüttet?
    – Glutamat
  13. Wie viele Aktinfilamente können maximal gleichzeitig in einem Myosinfilament im Skelettmuskel interagieren?
    -6 Aktinfilamente, weil der Muskel eine hexagonale Struktur hat
  14. Ab welcher intrazellulären Calciumionenkonzentration läuft der Querbrückenzyklus im Skelettmuskel ab?
    -0,00001 molar Ca 2+
  15. Wie lange dauert die Kontraktion des Vertebratenmuskels bei Reizung mit einem einzelnen Aktionspotential seines Motorneurons?
    -100ms
  16. Was beschreibt die Gleitfilamenttheorie?
    -die Verkürzung eines Muskelsarkromers
  17. Die Schrittmacheraktivität der Herzmuskulatur ist eine Folge:
    -der spontanen Depolarisation der Plasmamembran einiger Herzmuskelzellen
  18. Ein offenes Kreislaufsystem ist charakterisiert durch:
    -das Fehlen von Kapillaren
  19. Matrixmodell,
    -bewertet Gerüche anhand ihres spezifischen glomerulären Erregungsmusters
  20. Mechanorezeptoren, die sehr dicht unter der Hautoberfläche liegen:
    -adaptieren sehr rasch
  21. Wo im Nephron werden organische Säuren und Basen sezerniert?
    -im proximalen Tubulus

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Klausur Biologiedidaktik 2014

Dozent: Fr. Prof. Retzlaff-Fürst

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    1. Ergänzen Sie die Tabelle
      Behaviorismus Kognitivismus Konstruktivismus
      Entstehung
      Lernparadigma
      Lehrer ist …
      Lernziel
    2. Ergänzen Sie die foglende Übersicht!
      Übersicht fehlt, Inhalt: Ziele, Art, Abstraktion, Dimensionen der Selbstverweiktlichung, und weitere Untergliederung(en)
    3. Definieren Sie den Begriff Kompetenz, ergänzen Sie die Tabelle und ordnen Sie die vorgegebenen Standards den Kompetenzbereich zu!
      Dimension Kompetenz entspricht … Beschreibung
      Fachwissen
      Erkenntnisgewinnung
      Kommunikation
      Bewertung
    4. Vergleichen Sie die Sachanalyse mit der didaktischen Analyse
    5. Beschreiben Sie die unterschiedlichen Anforderungsbereiche und nennen Sie 4 Operatoren pro Bereich! Erläuteren Sie je ein Operator pro Bereich!
      Entwicklen Sie eine Aufgabenstellung für den Anforderungsbereich II mit Lösungsbild!
    6. Eine Aufgabenstellung ist sinnvoll, wenn…
    7. Nennen Sie die Geschichte der Umweltbildung.
    8. Erläuteren Sie die Begriffe „Konzeptwechsel“ & Fachdidaktisches Triplett!
    9. Definieren Sie “Modell” und nennen Sie Kennzeichen von Modellen!

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Klausur Biodidaktik 2011

Dozent: Fr. Prof. Retzlaff-Fürst

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  1. Definieren Sie den Begriff Lernziele!
  2. Formulieren Sie Feinziele für eine Unterrichtsstunde der 5. Klasse zum Thema „Wirbellose – Bau und Lebenserscheinungen von Insekten“!
  3. Ergänzen Sie folgende Tabelle!
    Behaviorismus Kognitivismus Konstruktivismus
    Hirn ist
    Wissen wird
    Wissen ist
    Lernziele
    Paradigma
    Strategie
    Lehrer ist
    Feedback
  4. Einem Schüler der 5. Klasse wird folgende Aufgabe gegeben:„Beschreibe das Verhalten der Maus im Käfig!“
    Er erzählt: „Zuerst rennt die Maus von Punkt A nach B und schnuppert genüsslich an einem Stück Käse. Auf einmal läuft sie hastig zur gegenüberliegenden Käfigseite und kauert dort ängstlich am Rand.“
    Dies ist keine Beschreibung! Unterstreichen Sie die „falschen“ Stellen und begründen Sie!
  5. Nennen Sie fünf Möglichkeiten, wie ein Lehrer Störungen des Unterrichts vermeiden kann! Erläutern Sie zwei davon näher!
  6. Ergänzen Sie das „Rahmenmodell der Interessengenese“!
  7. Stellen Sie die Geschichte der Umweltbildung dar!
  8. Bildungsstandards: Ordnen Sie die Kompetenzbereiche und Beispiele entsprechend zu!
  9. Welche drei Basiskonzepte gelten für den Schulabschluss der mittleren Reife? Nennen Sie jeweils ein Beispiel!
  10. Ordnen Sie folgende Aspekte der induktiven oder der hypothetisch-deduktiven Vorgehensweise zu!

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Biodidaktik 2015/2016

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  1. Operatoren:
    1. Ergänzen Sie in der Tabelle Spalte 2.
      Anforderungsbereich Beschreibung Operatoren
      I
      II
      III
    2. Fügen Sie jedem Anforderungsbereich Operatoren zu (je 4).
    3. Erläutern Sie aus jedem Anforderungsbereich je einen Operator.
    4. Entwickeln Sie für einen Operator aus Anforderungsbereich II ein Lösungsbild. Geben Sie dazu Schulart, Klassenstufe und Thema der Unterrichtsstunde an.Aufgabenstellung: ______________________________________________________
      Lösungsbild: ___________________________________________________________
  2. Ziele und Kompetenzen:
    1. Definieren Sie Didaktik, Ziel und Methode.
    2. Erläutern Sie den Unterschied zwischen Zielen und Kompetenzen.
    3. Füllen Sie die ersten zwei Spalten der folgenden Tabelle aus. Orden Sie folgende Beispiele zu.
      Kompetenz Beschreibung Zuordnung
  3. Methodische Grundformen:
    1. Orden Sie der Abbildung die dazugehörige methodische Grundform und die entsprechende Unterrichtsmethode bzw. Sozialform zu. (Abb fehlt aus Urheberrechtsgründen)
    2. Begründen Sie ihre Zuordnung.
    3. Finden Sie kreative Möglichkeiten, diese Unterrichtsmethode schülerorientierter zu gestalten.
    4. Nennen Sie eine weitere methodische Grundform und eine dazugehörige Unterrichtsmethode oder Sozialform.
  4. Naturwissenschaftliche Arbeitsverfahren:
    1. Definieren Sie naturwissenschaftlich-biologische Arbeitsverfahren.
    2. Orden Sie folgender Abbildung ein naturwissenschaftlich-biologisches Arbeitsverfahren zu und begründen Sie Ihre Zuordnung. (Abb. fehlt aus Urheberrechtsgründen)
    3. Vergleichen Sie zwei Wege der Erkenntnisgewinnung.
    4. Nennen Sie 6 naturwissenschaftlich-biologische Arbeitsverfahren.
  5. Interpretieren Sie das „Barometer“ aus Hattie, J.: Lernen sichtbar machen. Hohengehren: Schneider, 2013, S. 194 ff. (Abb. fehlt aus Urheberrechtsgründen)
  6. Lerntheorien:
  7. Vervollständigen Sie folgende Tabelle. Füllen Sie dazu die Ziele der Entstehungszeit und verwenden Sie für die restlichen Felder folgende Begriffe:
    Reiz-Reaktion, Problem lösen, komplexe Situationen bewältigen, Autorität, Coach, Tutor, Konstruktion, richtige Antworten, richtige Methoden zur Antwortfindung

    Behaviorismus Kognitivismus Konstruktivismus
    Entstehungszeit
    Lehrer ist …
    Lernziel
    Lernparadigma

Tierphysiologie Klausur WS 2015/16

Multiple Choise Klausur ohne Nennung der richtigen Antwort

  1. ?
  2. ?
  3. Welche Aussage ist richtig?
    1. Die Fettverdauung findet im Lumen des Dünndarms statt.
    2. Die Fettverdauung findet membrangebunden im Dünndarm statt.
    3. Wichtige Enzyme der Fettverdauung im Dünndarm sind Trypsin und Chymotrypsin.
    4. Die Produkte der Fettverdauung werden überwiegend im Dickdarm resorbiert.
    5. Die resorbierten Produkte der Fettverdauung gelangen über die Pfortader in die Leber.
  4. Das Nephron des Säugers besitzt im Gegensatz zu dem des Knochenfisches
    1. kein Malphigisches Körperchen.
    2. keinen proximalen Tubulus.
    3. keinen distalen Tubulus.
    4. immer eine Henle-Schleife.
    5. niemals eine Henle-Schleife.
  5. Wo im Nephron werden organische Säuren und Basen sezerniert?
    1. im Malphigischen Körperchen.
    2. in der Henle-Schleife.
    3. im proximalen Tubulus.
    4. im distalen Tubulus.
    5. im gesamten Nephron.
  6. Die glomeruläre Filtrationsratebeträgt für den Menschen pro Tag etwa
    1. 2 l
    2. 10 l
    3. 180-200 l
    4. 300 l
    5. 20 l
  7. Was ist der primäre Mechanismus der Primärharnbildung in dem Malphigischen Körperchen des Wirbeltiernephrons?
    1. Ultrafiltration
    2. Sekretion
    3. Ultrafiltration, Sekretion, Resorption
    4. Ultrafiltration, Resorption
    5. Resorption
  8. Definition der Osmolarität (2x)
    1. Osmolarität ist Definiert als mol / l
    2. Osmolarität ist Definiert als mol / kg
    3. Osmolarität ist Definiert als Osmol / l
    4. Osmolarität ist Definiert als Osmol / kg
  9. Stoffwechselenergie, die ein Tier für die Wärmegewinnung während des Winterschlafes nutzen kann, ist vor allem gespeichert in Form von (2x)
    1. Glykogen
    2. Fett
    3. Protein
    4. Kreatinphosphat
    5. ATP
  10. Was ist keine physiologische Anpassung an das Tauchen bei z.B. Robben und Walen?
    1. Speicherung großer Luftvolumina in der Lunge
    2. erhöhtes Blutvolumen
    3. höherer Myoglobingehalt in der Muskulatur
    4. Bradycardie
    5. Laktatgärung in der Muskulatur während des Tauchens
  11. Welche Aussage ist falsch?
    1. Hämocyanine kommen sowohl extra- als auch intrazellulär vor.
    2. Hämocyanine kommen bei Mollusken und Arthropoden vor.
    3. Hämocyanine kommen ausschließlich extrazellulär vor.
    4. Hämocyanine können einen Bohreffekt zeigen.
    5. Hämocyanine der Mollusken und Arthropoden sind in ihrem Aufbau verschieden.
  12. Welche Aussage zum Respiratorischen Quotienten (RQ) trifft nicht zu?
    1. Ein RQ von 0,7 zeigt eine exklusive Nutzung von Fett an.
    2. Ein RQ von >1,0 tritt bei einer Kohlenhydratmast auf.
    3. Ein RQ von 1,0 zeigt eine exklusive Nutzung von Kohlenhydraten an.
    4. Ein RQ von 0,7 ist typisch für Winterschläfer.
    5. Ein RQ kann Werte von 0,0 bis 1,0 aufweisen, die Einheit lautet mg / l.
  13. Welches Hormon wird im Hypothalamus gebildet?
    1. Wachstumshormon (STH)
    2. Follikel Stimulierendes Hormon (FSH).
    3. Oxytocin
    4. Adrenocorticotropes Hormon (ACTH)
    5. Thyreoideastimulierendes Hormon (TSH)
  14. Welche beiden Hormone wirken anabol?
    1. Wachstumshormon (STH) und Insulin
    2. Follikel Stimulierendes Hormon (FSH) und Prolaktin
    3. Oxytocin und Adiuretin
    4. Adrenocorticotropes Hormon (ACTH) und Prolaktin
    5. Thyreoideastimulierendes Hormon (TSH) und Insulin
  15. Sinneszellen mit phasisch-tonischen Antwortverhalten kodieren Eingangsreize,
    1. bei zeitlicher Veränderung des Reizes
    2. proportional zum Reiz
    3. nur bei Erhöhung des Reizes
    4. nur bei Verkleinerung des Reizes
    5. bei Veränderung des Reizes und proportional zum Reiz
    6. keine Antwort ist richtig.
  16. Die Modalität beschreibt,
    1. die relative Gewichtung von Sinnesreizen im Gehirn eines Tieres
    2. die physiko-chemische Eigenschaft eines Reizes
    3. die Intensität eines Reizes
    4. die zeitliche Struktur eines Reizes
    5. keine Antwort ist richtig
  17. Unter einem adäquaten Reiz versteht man
    1. den Reiz, der eine Sinneszelle mit größter Empfindlichkeit kodieren kann
    2. den kleinstmöglichen Reiz, den eine Sinneszelle kodieren kann
    3. den spezifischen Reiz, der das höchste Rezeptorpotential auslösen kann
    4. einen Reiz, den eine Sinneszelle kodiert, der jedoch nicht spezifische für die Zelle ist
    5. keine Antwort ist richtig
  18. Innerhalb eines Vertebratenneurons bewegt sich Information vom
    1. Dendriten zum Soma und weiter zum Axon
    2. Axon zum Soma und weiter zum Dendriten
    3. Soma zum Axon und weiter zum Dendriten
    4. Axon zum Dendriten und weiter zum Soma
    5. Dendriten zum Axon und weiter zum Soma
  19. Welche Aussage über synaptische Übertragung ist falsch?
    1. Die Synapsen zwischen Neuron und Muskelzellen benutzen Acetylcholin als Neurotransmitter
    2. Ein einziges Neurotransmittervesikel kann eine Muskelzelle nicht zur Kontraktion veranlassen
    3. Die Freisetzung von Neurotransmitter an der motorischen Endplatte veranlasst die postsynaptische Region dazu, Aktionspotenziale zu generieren.
    4. Bei Wirbeltieren wirken die Synapsen zwishen Motoneuronen und Muskelfasern stets erregend
    5. Die Aktivierung hemmender Synapsen bewirkt, dass das Potenzial der postsynaptischen Membran negativer als das Ruhepotenzial wird.

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Tierphysiologie Klausur März 2014

übermittelte Klausur ohne Nennung der richtigen Antworten (aber inkl. der Multiple-Choise-Antworten)

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  1. Welche Oberflächenvergrößerung des Dünndarms ermöglichen u.a. entsprechende Resorptionsvorgänge? (2x)
    1. Kerkring-Falten, Zotten, Mikrovilli
    2. Quer- und Längsfalten, Mikrovilli
    3. Darmzotten und Mikrovilli
    4. Mikrovilli
    5. Darmzotten
  2. Woraus besteht das intrinsische Darmnervensystem? (3x)
    1. Das intrinsische Darmnervensystem ist identisch mit dem vegetativen Nervensystem
    2. Sympathikus und Parasympathikus
    3. Auerbachscher (Plexus myentericus) und Meissnerscher Plexus (Plexus submucosus)
    4. Auerbachscher und Meissnerscher Plexus und vegetatives Nervensystem
    5. Nervus vagus
  3. Welches (Pro)- Enzym bildet die Ohrspeicheldrüse?
    1. Alpha-Amylase
    2. Pepsinogen
    3. Tryosinogen
    4. Amylase und Trypsinogen
    5. Amylase und Pro- Elastase
  4. Welche Zellen der Fundusdrüsen bilden des Wirbeltiermagens bilden welche Sekrete?
    1. Die Belegzellen bilden Salzsäure und intrinsischen Faktor, die Nebenzellen Schleim und Bikarbonat, die Hauptzellen Pepsinogen
    2. Die Belegzellen bilden Schleim und Bikarbonat, die Nebenzellen Salzsäure und intrinsischen Faktor, die Hauptzellen Pepsinogen
    3. Die Belegzellen bilden Pepsinogen, die Nebenzellen Salzsäure und intrinsischen Faktor, die Hauptzellen Schleim und Bikarbonat
    4. Die Belegzellen bilden Pepsinogen und intrinsischen Faktor, die Nebenzellen Salzsäure, die Hauptzellen Schleim und Bikarbonat
    5. Die Belegzellen bilden Salzsäure und Bikarbonat, die Nebenzellen Schleim und intrinsischen Faktor, die Hauptzellen Pepsinogen
  5. Die typische Protease des Magensafts ist:
    1. Elastase
    2. Alpha- Amylase
    3. Chymotrypsin
    4. Pepsin
    5. Trypsin
  6. Das Nephron des Knochenfisches besitzt,
    1. kein Malpighisches Körperchen
    2. keinen proximalen Tubulus
    3. keinen distalen Tubulus
    4. nur in Ausnahmefällen eine Henle- Schleife
    5. niemals eine Henle-Schleife
  7. Welche osmotisch wirksamen Substanzen werden zum Aufbau des osmotischen Gradienten im Nierenmark des Säugers angereichert?
    1. Glucose
    2. Aminosäuren
    3. ausschließlich Harnstoff
    4. ausschließlich Na+ Cl-
    5. Harnstoff und Na+ Cl-
  8. Was ist der primäre Mechanismus der Primärharnbildung in den Malpighi- Gefäßen der Insekten?
    1. Ultrafiltration
    2. Sekretion
    3. Ultrafiltration, Sekretion, Resorption
    4. Ultrafiltration, Resorption
    5. Resorption
  9. Welche Definition der Osmolarität ist richtig?
    1. Osmolarität ist definiert als mol/ liter.
    2. Osmolarität ist definiert als mol/ kg.
    3. Osmolarität ist definiert als Osmol/ liter.
    4. Osmolarität ist definiert als Osmol/ kg.
  10. Welches Hormon wird nicht in der Hypophyse gebildet?
    1. Wachstumshormon (STH)
    2. Follikel stimulierendes Hormon (FSH)
    3. Adiuretin
    4. Adrenocorticotropes Hormon (ACTH)
    5. Thyreoideastimulierendes Hormon (TSH)
  11. Welches Hormon entfaltet seine Wirkung im Zielgewebe nicht über einen second messenger?
    1. Wachstumshormon (STH)
    2. Follikel stimulierendes Hormon (FSH)
    3. Adiuretin
    4. Aldosteron
    5. Insulin
  12. Stoffwechselenergie, die ein Tier für eine biotopbedingte Anaerobiose nutzen kann ist gespeichert in Form von (2x):
    1. Glykogen
    2. Fett
    3. Protein
    4. Kreatinphosphat
    5. ATP
  13. Welche Aussage bezüglich der Löslichkeit von Sauerstoff in Wasser ist richtig? (2x)
    1. Sauerstoff löst sich in Wasser temperaturabhängig, es gibt keine weiteren Einflussgrößen.
    2. Die Löslichkeit von Sauerstoff in Wasser nimmt mit steigender Temperatur zu.
    3. Die Löslichkeit von Sauerstoff in Wasser nimmt mit steigender Temperatur ab, mit steigendem Salzgehalt aber zu.
    4. Die Löslichkeit von Sauerstoff in Wasser nimmt mit steigender Temperatur und steigendem Salzgehalt ab.
    5. Sie steigt mit steigendem p- O(2) in der Gasphase an.
  14. Was ist keine physiologische Anpassung an das Tauchen bei z.B. Robben und  Walen?
    1. Erhöhtes Blutvolumen.
    2. Höherer Myoglobingehalt in der Muskulatur.
    3. Bradycardio.
    4. Maximale Einatmung vor dem Abtauchen.
    5. Laktatgärung in der Muskulatur während des Tauchens.
  15. Welche Aussage ist falsch? (2x)
    1. Hämocyanine kommen bei Mollusken und Arthropoden vor.
    2. Hämocyanine kommen ausschließlich extrazellulär vor.
    3. Hämocyanine können einen Bohreffekt zeigen.
    4. Hämocyanine der Mollusken und Arthropoden sind in ihrem Aufbau verschieden.
    5. Hämocyanine kommen sowohl extra- als auch intrazellulär vor.
  16. Welche Aussage zum Respiratorischen Quotienten (RQ) trifft nicht zu?
    1. Ein RQ von 0,7 zeigt eine exklusive Nutzung von Fett an.
    2. Ein RQ größer als 1,0 tritt bei einer Kohlenhydratmast auf.
    3. Ein RQ von 1,0 zeigt eine exklusive Nutzung von Kohlenhydraten an.
    4. Ein RQ von 0,7 ist typisch für Winterschläfer.
    5. Ein RQ von 1,0 ist typisch für Winterschläfer.
  17. Welcher Gehirnabschnitt der Vertebraten ist hauptsächlich für die Motorik zuständig?
    1. Hirnstamm
    2. Cerebellum
    3. Pons
    4. Temporallappen
    5. Frontaler Cortex
    6. Diencephalon
    7. Thalamus und limbisches System
  18. Aus wie vielen Transmembrandomänen besteht ein Natriumkanal?
    1. 2
    2. 3
    3. 4
    4. 6
    5. Die Anzahl hängt vom Organismus ab.
  19. EPSPs lösen keine Aktionspotentiale (AP) an der dendritischen Synapse aus, weil die
    1. postsynaptische Membran nur spannungsabhängige Ca 2+, Cl- und K+ Kanäle besitzt.
    2. Abwesenheit spannungsabhängiger K+ Kanäle die ball and chain Reaktivierung von       Natriumkanälen verhindert.
    3. Postsynapse keine schnellen spannungsabhängigen Na+ Kanäle besitzt.
    4. Postsynapse keine ionotropen Na+ Kanäle besitzt.
    5. einzelnen EPSPs meist zu gering sind um den Schwellenwert für die Auslösung eines     APs zu erreichen.
  20. Was versteht man unter dem Begriff Afferen….?
    1. Axone der Pyramidenzellen des Cortex der Wirbeltiere.
    2. Dehnungsrezeptoren im quergestreiften Muskel.
    3. Proteine die das Stützskelett neuronaler Axone….
    4. Nervenfasern die sensorische Informationen leiten.
    5. Nervenfasern die motorische Befehle zur Muskulatur….
    6. Kortikale Fasern zur Verarbeitung von Informationen bei…
  21. Welche Aussage beschreibt das Aktionspotential richtig?
    1. Seine Größe nimmt längs des Axons zu.
    2. Seine Größe nimmt längs des Axons ab.
    3. Alle Aktionspotentiale in einem individuellen Neuron haben dieselbe Größe
    4. Während eines Aktionspotentials bleibt das Membranpotential eines….
    5. Ein Aktionspotential verschiebt das Membranpotential…….
  22. Die Membran, die uns die Fähigkeit verleiht, verschiedene …….. , ist
    1. das runde Fenster.
    2. das ovale Fenster.
    3. das Trommelfell.
    4. die Tektorialmembran.
    5. die Basalmembran.
  23. Welchen Wellenlängenbereich des Lichts kann das tierische Auge wahrnehmen?
    1. etwa 280 bis 690nm
    2. etwa 150 bis 710nm
    3. etwa 410 bis 750nm
    4. etwa 350 bis 750 nm
  24. Die Apertur eines Säugerauges:
    1. ist die Fähigkeit der Linse fokussierte Bilder auf der Retina abzubilden.
    2. ist die Öffnungsweite der Iris.
    3. ist der Brechungsindex der Cornea.
    4. beschreibt die Kraft mit der Zonulafasern die Linse verformen.
    5. ist eine Fehlstellung des Augapfels infolge von Erkrankungen.
  25. Welche Aussage zum mikrovilliären Photorezeptor der Arthropoden ist nicht richtig?
    1. Besitzt ein zurückgebildetes Cilium.
    2. Hyperpolarisiert bei Reizung mit Licht.
    3. Ist eine primäre Sinneszelle.
    4. Bildet Membraneinfaltungen und keine Membranscheiben aus.
    5. Alle Antworten sind richtig.
  26. Welchen Typ von Photorezeptorzellen besitzen Arthropoden?
    1. Basale Photorezeptorzellen.
    2. Microvilliäre Photorezeptorzellen.
    3. Numerische Photorezeptorzellen.
    4. Ciliäre Photorezeptorzellen.
    5. Keine der Antworten ist richtig.
  27. Was bedeutet Dioptrie im optischen Sinnessystem von Tieren?
    1. Die Eigenschaft der Linse kurzwelliges Licht zu filtern.
    2. Ist eine Maßeinheit für den Brechungsindex einer Linse oder der Hornhaut.
    3. Ist der Abstand zwischen Linse und Hornhaut im Vertebratenauge.
    4. Ist der Kehrwert des Verhältnisses zwischen Bild- und Gegenstandsweite.
    5. Keine der Antworten ist richtig.
  28. Wo findet man Zonulafasern im Tierreich?
    1. Im Innenohr, wo sie die einzelnen Rezeptorzellen miteinander verbinden.
    2. Im zentralen Nervensystem, wo sie die Neurone des Hirnstamms mit denen des Rückenmarks verbinden.
    3. Im Auge der Säuger, wo sie als elastische Aufhängung der Linse fungieren.
    4. Im Muskel, wo sie die Dehnung des Muskels und somit die Muskelspannung messen.
  29. Welcher Transmitter wird an der Synapse einer sekundären Lichtsinneszelle ausgeschüttet?
    1. Acetylcholin.
    2. Noradrenalin.
    3. GABA.
    4. Glutamat.
    5. Neuropeptide.
  30. Welche Aussage zum Abstand der Myosinköpfe mit gleicher räumlicher Orientierung im Myosinfilament des Skelettmuskels ist falsch?
    1. Beträgt gleichmäßig etwa 43nm.
    2. Entspricht in etwa dem Abstand der Bindungsstellen auf dem Aktinfilament.
    3. Wird geringer mit zunehmender Verkürzung des Muskels.
    4. Ermöglicht einem Myosinkopf während des Querbrückenzyklus alle etwa 40nm am        gleichen Aktinfilament zu binden.
  31. Das Muskelprotein Tropomyosin:
    1. bindet freie Ca 2+ Ionen während der Muskelkontraktion.
    2. blockiert die ATPase Aktivität des Myosinkopfs.
    3. ist an Titin gebunden und wird durch den Troponinkomplex kontrolliert.
    4. kontrolliert die Myosinbindungsstellen auf dem Aktinfilament.
    5. ist ein Strukturprotein und hat für den Querbrückenzyklus keine Bedeutung.
  32. Die Aktivierung des transversalen Tubulus- Systems einer Skelettmuskelfaser führt zur:
    1. Öffnung von Na2+ Kanälen in der Membran des sarkoplasmatischen Retikulums (SR)
    2. Aktivierung des spannungsabhängigen Ryanodinrezeptors im SR
    3. Aktivierung des spannungsabhängigen Dihydropyridin Rezeptors im Sarkolemm.
    4. Öffnung von Ca 2+ Kanälen im Sarkolemm und starken Einstrom von Ca2+ Ionen aus dem Intrazellularraum.
    5. Keine der Aussagen ist richtig.
  33. Der vollständige Tetanus eines Skelettmuskels entsteht ab einer Muskelaktionspotentialfrequenz von wenigstens,
    1. 1 Hz.
    2. 2 Hz.
    3. 5 Hz.
    4. 10 Hz.
    5. 40 Hz.
  34. Die Dauer eines Muskelaktionspotentials des Herzens von 200 ms
    1. folgt der Dauer des langen Aktionspotentials seines Motorneurons
    2. resultiert aus der 100 ms langen Aktionspotentialen der Zellen des Sinusknoten
    3. wird getragen von langanhaltenden Einstrom von Ca2+ Ionen aus dem
    4. Extrazellularraum
    5. erfolgt durch das Rücklaufen der Aktivität von der Herzspitze über Glanzstreifen
  35. Welche Aussage über Muskelkontraktion trifft nicht zu?
    1. Ein einzelnes Aktionspotential an der motorischen Endplatte reicht aus, um eine
    2. Muskelzuckung auszulösen
    3. Sobald die maximale Muskelspannung erreicht ist, wird kein ATP mehr benötigt, um das Spannungsniveau wieder zu reduzieren
    4. Ein Aktionspotential in der Muskelzelle führt zur Kontraktion, weil es die Ausschüttung von Ca2+ ins Cytosol bewirkt
    5. Eine Summation von Einzelzuckungen führt zu einer graduierten Zunahme der Spannung, die von einer einzelnen Muskelfaser generiert werden kann
    6. Die Spannung, die ein Muskel erzeugt, lässt sich variieren, indem kontrolliert wird, wie viele seiner motorischen Einheiten aktiv sind
  36. Welche Aussage über die Struktur von Skelettmuskeln ist richtig?
    1. Die hellen Banden des Sakromers sind die Regionen, wo Aktin- und Myosinfilamente überlappen
    2. Wenn sich ein Muskel kontrahiert, verlängert sich die A- Bande des Sakromers
    3. Die Myosinfilamente sind direkt in den Z- Scheiben verankert
    4. Wenn sich ein Muskel kontrahiert, verkürzt sich die H-Zone des Sakromers
    5. Das Cytosol der Muskelzelle ist im sarkoplasmatischen Reticulum enthalten
  37. Welche Aussage zum Riechvorgang im Riechepithel der Säugetiere ist falsch?
    1. Geruchsmoleküle binden an G-Protein gekoppelte Rezeptoren
    2. Sekundäre Rezeptorzellen projizieren in den Bulbus olfaktorius
    3. Der Einstrom von Ca2+ Ionen unterstützt die Depolarisation der Rezeptorzelle
    4. Der Ausstrom von Cl Ionen unterstützt die Depolarisation der Rezeptorzelle
    5. Die Rezeptoren sitzen in der Membran bipolarer, sensorischer Neurone
  38. Das Vomeronasalorgan des Menschen, (2x)
    1. ist Teil der Nebennierenrinde und synthetisiert Hormone
    2. ist ein Sinnesschwereorgan im Innenohr
    3. liegt im Gaumendach, detektiert Hormone und dient der intraspezifischen Kommunikation
    4. liegt in der Nasenhöhle, detektiert Hormone und steuert das Sexualverhalten
    5. liegt in der Nasenhöhle und detektiert Pheromone
    6. ist Teil des Cortex
    7. keine Antwort ist richtig
  39. Welche Funktion haben die Mitralzellen im Riechepithel der Wirbeltiere? (2x)
    1. Sammeln Informationen in einem spezifischen Glomerulus mittels ausgeprägter
    2. dendritischer Verzweigung und integrieren die Informationen vieler Sinneszellen
    3. Verrechnen Geruchsinformation mittels lateraler Inhibition.
    4. Senden Information zu periglomerulären Zellen.
    5. Senden Informationen des Cortex zurück zu den Riechsinneszellen.
    6. Keine Antwort ist richtig.
  40. Wie viele Duftrezeptortypen werden im Mittel in einer Riechzelle genetisch exprimiert? (3x)
    1. etwa 1000, da jede Riechzelle empfindlich für etwa 1000 Düfte ist.
    2. mehr als 10.000, da dies die Anzahl der Düfte entspricht, die ein Säugetier unterscheiden kann.
    3. nur 1, obwohl jede Riechzelle empfindlich für viele Düfte ist.
    4. Die Anzahl variiert zwischen Mikro- und Makrosmarten. Makrosmarten haben oft einige 100 Mikrosmarten, nur 3-5 Rezeptortypen.
    5. Keine Aussage ist richtig

Tierphysiologie LA März 2015 inkl. Lösung (ungeprüft)

übermittelte Klausur mit ungeprüften Antworten (Nennung der richtigen Multiple-Choise-Antwort)

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  1. adäquater Reiz=

– größte Empfindlichkeit (x kleinster Reiz)

 

  1. Sinneszellen mit phasischen Antwortverhalten kodieren Eingangsreize:

– bei zeitlicher Veränderung des Reizes

 

  1. Warum kodieren Sinneszellen den Logarithmus der Reizstärke und antworten nicht linear auf zunehmende Reizstärken?

-erweitert den Dynamikbereich von Rezeptoren

 

  1. Synaptische Übertragung – welche Aussage ist falsch?

Freisetzung von Neurotransmittern veranlasst postsynaptische Region dazu Aktionspotential zu generieren

 

 

  1. Abb. Dendrit – Welche Zuordnung zu den Strukturen des Vertebratenneurons ist falsch?
  2. B) 1 Dendriten, 7 Schwann-zelle, 10 Oligodendrozyt, 12 motorische Endplatte

 

  1. Abb. Gehirnlappen

 

  1. Welche Aussage über die Natrium- Kalium- Pumpe ist richtig?

-transportiert 3 Na- aus und 2 K+- Ionen in der Zelle

 

  1. Was sind Efferenzen?

-motorische  Nervenfasern die Befehle zur Muskulatur weiterleiten

 

  1. Wellenlänge – menschliches Auge?

– 350-750 nm

 

  1. Welche Aussage zum eversen und inversen Auge ist richtig?

-bei eversen Augen sind die Sinneszellen dem Licht zugewandt

 

  1. Welche Aussage zum ciliären Photorezeptor des Menschen ist richtig(/falsch?)?

-depolarisiert bei Reizung mit Licht

 

  1. Welche Aussage ist falsch? Die Auslenkung der Cupula im Bogengang eines Säugers:

-in Richtung des Kinoziliums führt zu einer Verminderung der Aktionspotentialfrequenz

 

  1. Wie verändert sich die Schwingungsamplitude der Wanderwelle entlang der Basilarmembran im Innenohr?

-sie wird dort am größten, wo gehörte Frequenz und Resonanzfrequenz der Basilarmembran übereinstimmen

 

  1. Prestin,

ist ein membranständiges Protein der äußeren Haarsinneszellen und ändert seine Ausdehnung in Abhängigkeit von der Membranspannung

 

  1. Zur Aufnahme der Schallfrequenz:

-Menschen hören im Bereich von 20-16000 Hz

 

  1. Welcher Transmitter wird an der PräSynapse von Haarsinneszellen ausgeschüttet?

– Glutamat

 

  1. Wie viele Aktinfilamente können maximal gleichzeitig in einem Myosinfilament im Skelettmuskel interagieren?

-6Aktinfilamente, weil der Muskel eine hexagonale Struktur hat

 

  1. Ab welcher intrazellulären Calciumionenkonzentration läuft der Querbrückenzyklus im Skelettmuskel ab?

-0,00001 molar Ca 2+

 

  1. Wie lange dauert die Kontraktion des Vertebratenmuskels bei Reizung mit einem einzelnen Aktionspotential seines Motorneurons?

-100ms

 

  1. Was beschreibt die Gleitfilamenttheorie?

-die Verkürzung eines Muskelsarkromers

(- nicht: Freigabe der Myosinbindungsstelle auf dem Aktin)

 

  1. Die Schrittmacheraktivität der Herzmuskulatur ist eine Folge:

-der spontanen Depolarisation der Plasmamembran einiger Herzmuskelzellen

 

  1. Ein offenes Kreislaufsystem ist charakterisiert durch:

-das Fehlen von Kapillaren

 

  1. Welche Aussage zum Rezeptortyp der Qualitäten des Geschmackssinns ist richtig?

– Einstrom von Na+ Ionen durch Na+ Kanäle erzeugt die Wahrnehmung salzig

 

  1. Welche Aussage zum Riechvorgang im Riechepithel ist falsch?

– sek. Rez. Zellen projizieren in den Bulbus olfactorus

 

 

  1. Vomeronasalorgan

– in Nasenhöhle, detektiert Pheromone

 

  1. Duftrezeptoren exprimiert

– nur 1

 

  1. Matrixmodell,

-bewertet Gerüche anhand ihres spezifischen glomerulären Erregungsmusters, Transduktion von Gerüchen

 

  1. Mechanorezeptoren, die sehr dicht unter der Hautoberfläche liegen:

-adaptieren sehr rasch

 

  1. Stoffwechselenergie gespeichert

– als Glykogen

 

  1. physiologische Anpassung ans Tauchen bei Robben/Walen

– Maximale Einatmung vor dem Abtauchen

 

  1. Welche Aussage zum Sauerstoff-Transport ist falsch

– Hämocyanine = extra- und intrazellulär

 

  1. Hormone – blutzuckersenkend?

– keine Antwort ist richtig

 

  1. Welches Hormon wird im Hypothalamus gebildet?

– Oxytocin

 

  1. anabole Hormone?

– Wachstumshormon STH und Insulin

 

  1. Proenzyme Ohrspeicheldrüse?

– alpha-Amylase

 

  1. Nephron des Säugers im GG zum Knochenfisch

– hat immer eine Henle-Schleife

 

  1. Wo im Nephron werden organische Säuren und Basen sezerniert?

-im proximalen Tubulus

 

  1. primärer Mechanismus der Primärharnbildung?

– Ultrafiltration der Wirbeltiernephrone

 

  1. Verdauung von Wirbeltieren?

– Fettverdauung findet membrangebunden im Lumen des Dünndarms statt

 

  1. Oberflächenvergrößerung des Dünndarms durch

– Kerckring, Zotten, Mikrovilli

Mikrobiologie (LA für Gymnasien) 2018

Teil I ─ Fragen zur Vorlesung

  1. In welche drei Domänen werden die Organismen eingeteilt? (3P)
  2. Was ist in der folgenden schematischen Abbildung dargestellt? Bezeichnen Sie die einzelnen Teile. (4P)
  3. Zeichnen Sie die Wachstumskurve und beschreiben Sie die einzelnen Phasen. Tragen Sie zwei Punkte ein, aus der sich die Wachstumsrate ermitteln lässt. Mit welcher Formel lässt sich die Wachstumsrate einer Bakterienkultur berechnen?
  4. Beschreiben Sie die Unterschiede zwischen den Membranen der Bakterien und der Archaeen. (3P)
  5. Nennen Sie zwei Bakteriengattungen, die Endosporen bilden und beschreiben Sie den Aufbau einer Endospore.
  6. Welche Bestandteile/Enzyme/Reaktionen einer bakteriellen Zelle eignen sich als Angriffsort für antibakteriell wirksame, chemotherapeutische Wirkstoffe? (3P)
  7. ?
  8. ?
  9. ?

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Teil II ─ Fragen zum Praktikum

  1. Was ist ein Luftkeim?
  2. Wie berechnet sich die Gesamtvergrößerung eines Mikroskops und wie groß war sie beim Standardphasenkontrast im Praktikum?
  3. Was ist Hefeextrakt und zu welchem Zweck wurde es im Praktikum eingesetzt?
  4. Was ist Amylase?
  5. Was ist ein Anreicherungsmedium und welches wurde im Praktikum hergestellt?
  6. Wie groß ist E. coli? Skizzieren Sie es.
  7. Nennen Sie zwei Pilze, die im Praktikum verwendet wurden.
  8. Was ist autoklavieren? Welche Bedingungen müssen gegeben sein und wieso?

Angewandte Tierphysiologie SS 2018

  1. Nennen Sie je drei Regulationsmechanismen, wie endotherme und ektotherme Tiere ihre Körpertemperatur regulieren.
  2. Wie unterscheidet sich der Recyclingprozess des Rhodopsins bei Vertebraten und Invertebraten?
  3. Was ist eine Hörschwellenkurve und wie kann man diese messen?
  4. Was benötigt man zur Ableitung von elektrischen Potentialen und welche Funktionen haben die elektrischen Filter?
  5. Wie lauten das Weber-Fechner-Gesetz und das Steven-Gesetz? Was bedeuten diese Zusammenhänge für die Sinneswahrnehmung?
  6. Wie unterscheiden sich der retinale und der optische Apparat bei Augen der Insekten und der Säuger?
  7. Welche Spannungen kann man extra- und intrazellulär bei Riesenfasern messen und wie erklären Sie sich die Unterschiede?
  8. Was bedeutet der blinde Fleck in der Augenheilkunde?
  9. Wie unterscheiden sich foveale und periphere Bereiche voneinander?
  10. Was ist die Akkommodation des Auges, wie funktioniert sie?
  11. Was ist Hyperopie und wie kann diese korrigiert werden?
  12. Welche Funktion haben Mineralien im Körper nicht?
    1. Cofaktor
    2. Energielieferant
    3. Regulation des osmotischen Druckes
    4. ?
    5. ?
  13. Welche allgemeine Funktion haben G-Protein-Kaskaden beim Lernvorgang in Arthropoden?
  14. Was sind die Hauptmoleküle, die die Regulation des zellulären Energiestoffwechsels betreiben?
  15. Was ist die operante Konditionierung? Geben Sie ein Beispiel an.
  16. Welche Funktion hat der Pilzkörper im Nervensystem einer Larve der Taufliege?
  17. Was ist ein Elektroretinogramm (ERG)?
  18. Wo müssen die Elektroden bei einer intrazelulären Ableitung liegen?
  19. In welchen visuellen Neuropilen einer Fliege findet man Retinotopie?
  20. Welche Papillentypen gibt es?
  21. statistische Tests
  22. Welche evolutiven Veränderungen ermöglichen eine schnelle Erregungsleitung?

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Angewandte Tierphysiologie WS 2017

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  1. Wie lautet die van’t Hoff- oder RGT-Regel und wie hoch ist der Q10-Wert bei ektothermen Tieren? (4)
  2. Nennen Sie mindestens zwei Vor- und zwei Nachteile der Endothermie. (2)
  3. Mit welchen Verhaltensweisen beeinflussen endo- und ektotherme Tiere ihre Thermoregulation? Nennen Sie das wichtigste Molekül, welches die Tiere als Energiequelle zur Thermogenese nutzen. (3)
  4. Was ist in der Statistik der Unterschied zwischen Korrelation und Regression von Daten? (3)
  5. Definieren Sie Lernen und beschreiben Sie kurz die drei klassischen Lernformen Assoziatives/ Nicht-assoziatives und operantes Lernen. (3)
  6. Was ist der Unterschied zwischen einem unkonditionierten und einem neutralen Stimulus? Geben Sie das entsprechende Beispiel aus der Pawlow´schen Konditionierung an. (2)
  7. In welchem Teil des Nervensystems einer Fliege finden olfaktorische Lernvorgänge statt und wie heißen die maßgeblich beteiligten Interneurone? (2)
  8. Welche Funktionen haben PKA und Synapsin beim olfaktorischen Lernen? (4)
  9. Was bewirken elektrische Hoch- und Tiefpassfilter in Elektrophysiologieverstärkern? (4)
  10. Was ist Retinotopie? (2)
  11. In welchem Spektralbereich liegen die maximalen Absorptionen von Rhodopsin und Metarhodopsin im Auge von Fliegen? (2)
  12. Nennen Sie grundlegende Unterschiede zwischen dem Vertebraten- und dem Insektenauge bzgl. des Phototransduktionsprozesses. (4)
  13. Was sind Elektroden, warum benötigt man stets zwei Elektroden bei einer neurophysiologischen Ableitung und wo sollten diese bei einer intrazellulären Ableitung liegen? (3)
  14. Was passiert mit Neuronen bei extrazellulärer Reizung? (3)
  15. Die Größe von Zellen beträgt in der Regel nur Bruchteile eines Millimeters. Wie lang können Nervenzellen im Regenwurm werden, warum erreichen sie diese Größe und wie bezeichnet man deswegen die Riesenfasern? (3)
  16. Mit welchen Methoden kann die Erregungsleitungsgeschwindigkeit an Nerven des Regenwurms gemessen werden? Wie schnell sind myelinisierte und marklose Nervenfasern? (3)
  17. Wie lauten das Weber-Fechner-Gesetz und das Steven-Gesetz? Was bedeuten diese Zusammenhänge für die Sinneswahrnehmung? (4)
  18. Was versteht man unter simultaner Raumschwelle und bei welchen Rezeptortypen kann diese bestimmt werden? (2)
  19. Welche Bedeutung haben periphere und foveale Retinabereiche für die photopische und skotopische Sehwahrnehmung? (4)
  20. Wie sind Brennweite, Gegenstandsweite und Bildweite im menschlichen Auge mathematisch miteinander verknüpft? Mit welchem Linsentyp kann man Myopie (Kurzsichtigkeit) korrigieren und warum? (3)

Biochemie-Klausur SS 2018

Dozent: Prof Piechulla

  1. Welche Co-Faktoren (Co-Enzyme oder prosthetische Gruppen) oder funktionelle Aminosäuren werden von den folgenden Enzymen/ Enzym- bzw. Proteinkomplexen für ihre katalytische Aktivität benötigt?
    1. Lysin
    2. TPP
    3. NADH
    4. Cystein
    5. PLP
    6. Biotin
  2. Schreiben Sie die Strukturformel des Tripeptids „Methionin-Tyrosin-Aspartat“ vom N-terminalen zum C-terminalen Ende auf.
  3. Glykogen und Triacylglyceride werden im tierischen Körper gespeichert. Wo werden sie gespeichert? Zeichnen Sie je ein Beispiel auf.
  4. Beschreiben Sie die molekularen Grundlagen der Allosterie am Beispiel des Hämoglobins.
  5. Welche Bindungen oder Produkte entstehen, wenn
    1. Alkohol + Alkohol
    2. Säure + Säure
    3. Zucker + Zucker
    4. Alkohol + Aldehyd
    5. Carbonylgruppe + Amin
    6. Carbonylgruppe + Carbonylgruppe
    7. Thiol + Aminogruppe

    reagieren? Nennen Sie die zwei energiereichsten Bindungen.

  6. Wie kann eine Zelle aus NADH ATP gewinnen?
  7. Nennen Sie die Intermediate der Glykolyse. Warum ist die GAP-Dehydrogenase ein essentielles Enzym?
  8. Nennen Sie die Intermediate des Tricarbonsäurezyklus in der richtigen Reihenfolge. Welche Reaktionen liefern Reduktionsäquivalente? Welcher Schritt liefert Energie?
  9. Man isst Bohnen als Gemüsebeilage. Welches biochemisches Hauptmolekül ist enthalten und wie wird es im menschlichen Körper abgebaut (bis Harnstoffabbau aufzeigen)?
  10. ?

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Klausur Evolution und Stammesgeschichte WS 2016/17

Dozent: Prof. Richter, Prof. Porembski

Teil Botanik

  1. Grünalgen sind die Vorfahren der Landpflanzen. Welche Evidenzen gibt es für diese Aussage? (3P) (SP)
  2. Welche Anpassungen ermöglichen den ersten Landpflanzen das Überleben auf dem Festland (mindestens 3)? (3P)
  3. In welcher erdgeschichtlichen Epoche entstanden die Angiospermen? (2P)
  4. Nennen Sie typische Familien der Coniferopsida. (3P)
  5. In welcher erdgeschichtlichen Epoche erfolgte der „Landgang“ der Pflanzen? Zu welchen Großgruppen gehörten die ersten Landpflanzen? (3P) (SP)
  6. In welcher erdgeschichtlichen Epoche entstanden die Samenpflanzen? Definieren Sie den Begriff „Same“. (4P)
  7. Nennen Sie Beispiele für heimische Koniferen. (3P) (SP)

 

Teil Zoologie

  1. Nennen Sie die 4 wichtigsten Aspekte der Evolutionstheorie Darwins! (4P)
  2. Unterscheiden Sie Sexualdimorphismus und Sexualdiphänismus! Geben Sie jeweils ein Beispiel! (4P)
  3. Was bedeutet „gerichtete Selektion“? Zeigen Sie die Veränderungen in 3 Graphen! (4P)
  4. Unterscheiden Sie sexuelle und natürliche (ökologische) Selektion! (2P)
  5. Nennen Sie 3 “Artenpaare” (gültig sind auch Paare, bei denen die Artbildung nicht vollständig abgeschlossen ist), die in den europäischen Eiszeiten entstanden sind! (3P)
  6. Unterscheiden Sie Konstruktions- und Rollenanalogie! Nennen Sie je ein Beispiel! (4P)
  7. Definieren Sie Monophylum, Paraphylum, Polyphylum! Verwenden Sie dabei eine Zeichnung! Nennen Sie mindestens für zwei der Gruppen je ein Beispiel aus der Tierwelt! (4P)
  8. Welche 3 Erdzeitalter lassen sich dem Mesozoikum zuordnen? Beginnen Sie mit dem ältesten! (2P)
  9. Nennen Sie drei Stammlinienvertreter der Tetrapoda mit wissenschaftlichem Namen (Gattung ist ausreichend)! In welchem Erdzeitalter treten sie auf? (4P)
  10. Charakterisieren Sie die Bedeutung des KT-Events für 1. das Aussterben der Dinosauria, 2. die Radiation der Mammalia (6P)
  11. Die meisten Theorien zur Entstehung des aufrechten Ganges gehen davon aus, dass dieser mit dem Übergang von einer arborealen (baumbewohnenden) zur einer terrestrischen Lebensweise zu tun hat. Einige Evidenzen sprechen nun aber dafür, dass der aufrechte Gang zumindest teilweise schon während der arborealen Phase entstanden ist. Nennen Sie diese Hinweise mit wenigen Stichworten! (5P)
  12. Nennen Sie 5 Unterschiede im Skelettaufbau von Mensch und Schimpanse! Verwenden Sie eine Tabelle! (5P)
  13. Welche Menschenaffenarten haben einen sogenannten Knöchelgang! (3P)
  14. Zu welcher Art gehört das 1974 entdeckte Skelett, welches den Namen „Lucy“ erhalten hat? (1P)

 

Teil Ökologie

  1. Nennen Sie drei grundlegende Funktionen von Wasser für die allgemeine Aufrechterhaltung von heute bekanntem Leben auf der Erde. (3P) (SP)
  2. Nennen Sie drei Argumente, welche für die Existenz einer frühen Phase der Evolution mi dominierend RNA-basiertem Leben sprechen könnten. (3P) (SP)
  3. Charakterisieren Sie das Minimalökosystem nach der Evolution der Autotrophie mit einer Skizze. (5P) (SP)
  4. Welche rezente Bakteriengruppe wird als Modelltyp für eine endosymbiontische Entstehung von Undulipodien angesehen und welcher lebender Organismus als Modell für die Endosymbiose? (2P)
  5. Nennen Sie drei Eigenschaften, die Organismen als „metakaryotisch“ charakterisieren. (3P)
  6. Definieren Sie das Reich der Protoctista im Rahmen des 5-Reiche-Systems eindeutig. (4P)

 

Zoologie – Lehramt WS 2017/18

1. ##########
2. Welches gemeinsame Merkmal besitzen die Peracarida, und woraus wird diese Struktur gebildet? Zu welchem Taxon innerhalb der Crustacea gehören die Peracarida? (3P)
3. Nenne Sie je 2 supraspezifische Taxa der Insekten mit holometaboler und hemimetaboler Entwicklung! (lat. Namen!) (4P)
4. Woran lassen sich geschlechtsreife männliche von weiblichen Webspinnen äußerlich unterscheiden und wie erfolgt die Samenübertragung? (2P)
5. Erklären Sie folgende Begriffe: Heterodontie, Diphyodontie, Zahnformel! (3P)
6. Erklären Sie die Begriffe „bilateralsymmetrisch“, „radiärsymmetrisch“ und „pentamer radiärsymmetrisch“! Nennen Sie für jeden Organisationstyp zwei supraspezifische Taxa! (lat. Namen!) (6P)
7. Nennen Sie die 3 Hauptgruppen der Annelida! Welche Taxa sind höchstwahrscheinlich paraphyletisch? (5P)
8. In welche Tagmata sind die Chelicerata gegliedert? Nennen Sie die Anhänge des vorderen Tagmas! (5P)
9. Wie heißen die drei ursprünglich paarig angelegten Coelomräume bei den Echinodermata? Welcher Raum bildet das Ambulacralsystem? (4P)
10. Von welchen Knochen wird das sekundäre Kiefergelenk der Säugetiere gebildet? Welche Funktion erfüllen die Knochen des primären Kiefergelenks bei den Mammalia? (4P)
11.Nennen Sie die Entwicklungsstadien der Trematoden in logischer Reihenfolge! Welches sind die Zwischenwirte beim Großen Leberegel und beim Kleinen Leberegel? (7P)
12. Zeichnen Sie eine Amoebe und beschriften Sie die wesentlichen Strukturen (8 Nennungen, je 1/2 P)! (4P)
13. Beschreiben Sie den Aufbau der Geschlechtsorgane beim Regenwurm! (4P)
14. Beschreiben Sie die Atmung (äußerer Gasaustausch) beim Flusskrebs! (3P)
15. Beschriften Sie folgende Abbildung! (6P) —> Querschnitt Spulwurm 
16. In welchen Etappen hat sich das Sehen entwickelt? Nennen Sie für jede Etappe einen entsprechenden Augentyp! (5P)
17. Beschreiben Sie den Grundaufbau des Nervensystems bei den Gastropoda! (3P)
18. Nennen Sie die beiden Typen der geschlechtlichen Fortpflanzung mit Generationswechsel! Geben Sie für jeden Typ je 2 Beispiele an! (6P)
19. Wie entsteht die Hypophyse? Nennen Sie je 2 Hormone des Hypophysenvorder- und -hinterlappen!
20. ##########
21. Wie entsteht die Neodermis bei den Neodermata? (3P)

Pflanzenphysiologie – Klausur WS17/18

Dozent: Prof. Bauwe

  1. Transgene kann man in Pflanzenmaterial leicht durch PCR nachweisen. Welche Komponenten benötigt man?
  2. Gleichung Verdünnungsfaktor + Berechnung!
  3. Was ist der Lichtkompensationspunkt? P/I-Kurve + Lichtkompensationspunkt zeichnen.
  4. Was unterscheidet Halo- von Glykophyten? Welchen Na+-Gehalt haben sie? (Keine genauen Zahlen, nur Vergleich)
  5. Prinzip vom Gefrierpunktosmometer. Warum ist es wichtig partikelfrei zu arbeiten?
  6. Was ist die SOD? Welche Funktion hat sie? Wie kann man Isoenzyme dieses Enzyms nachweisen?
  7. Was weist man mit Coomassie nach? Was ist die obere breite Bande?
  8. Vorteil der nativen Polyacrylamid-Gele gegenüber den SDS-Gelen?
  9. Warum muss man Zellen mechanisch zerstören, um Phycocyanin nachzuweisen und zum Chlorophyll nachweise nicht?
  10. Welches Enzym baut Stärke ab? Welches Phytohormon induziert dessen Synthese?
  11. Berechnung VAG NO3 (gegeben C AG NO3, UCl, CCl ). Welches ist der Indikator?
  12. Skizze des typischen Verlaufs einer Vermessung isolierter Plastiden an der O2 –Elektrode. Abschnitte benennen.
  13. Versuchsaufbau und Funktionsweise der Reporterstudie mit Hilfe des GUS-Gens

Biochemie Klausur 2016 (Lehramt)

Dorzent: Fr. Prof. Piechulla

  1. Sie essen ein Brötchen mit Käse und Ei.
    a) Nennen Sie alle Biomoleküle, die verdaut bzw. abgebaut werden müssen.
    b) Nennen Sie die Stoffwechselwege, über die diese Metabolite abgebaut werden.
  2. Welche Organismen und welcher Enzymkomplex ist für die Fixierung von Luftstickstoff ver-antwortlich?
  3. Welche Reaktionen werden von RubisCO katalysiert?
  4. Nennen Sie die Intermediate des Tricarbonsäurezyklus in der richtigen Reihenfolge. Welche Reaktionen liefern Reduktionsäquivalente?
  5. Glykogen und Triacylglyceride dienen als Energiespeicher im Tier. Wo werden diese synthe-tisiert und wo werden sie gespeichert? Zeichnen Sie die Struktur je eines exemplarischen Moleküls dieser Stoffklasse.
  6. Beschreiben Sie die molekularen Grundlagen des Sauerstofftransportes von Hämoglobin. Erläutern Sie, wieso Hämoglobin einerseits in der Lunge Sauerstoff aufnehmen und ande-rerseits diesen an Muskelgewebszellen abgeben kann.
  7. Schreiben Sie die Strukturformel des Tripeptids „Methionin – Tyrosin – Isoleucin“ vom N-terminalen zum C-terminalen Ende auf.
  8. Welche Co-Faktoren (Co-Enzyme oder prosthetische Gruppen) oder funktionelle Amino-säuren werden von den folgenden Enzymen/ Enzym- bzw. Proteinkomplexen für ihre kata-lytische Aktivität benötigt?
    Glycerinaldehydphosphat-Dehydrogenase, Transketolase, Komplex I der Elektronentrans-portkette, Pyruvatcarboxylase, Transaldolase, Nitrat-Reduktase, Aminotransferase (Transaminase), Pyruvat-Dehydrogenase-Komplex, Myoglobin
  9. Ordnen Sie folgende Begriffe dem Fettsäureaufbau und dem Fettsäureabbau zu.
    NADPH + H+¬, NADH + H+, L-Hydroxyl-CoA, Malonyl-ACP, Acetyl-CoA, D-Hydroxyl-ACP, Mito-chondrien, Cytosol, Acylcarrierprotein, β-Oxidation
  10. Erläutern Sie das Prinzip der SDS-Gelelektrophorese.

Jede Aufgabe wird mit 10 Punkten bewertet!
(Um Diskussionen zwecks “Hier wäre noch ein Punkt und damit hätte ich bestanden!” rechnet sie auf jede erreichte Punktzahl nochmal 5 Punkte drauf.)

Humanbiologie Klausur SS 2017 (Juli)

Dozent: Dr. Bastrop

  1. Nennen Sie die vier Gewebeformen. Skizzieren Sie den Bau einer quergestreiften Skelettmuskelfaser inkl. motorischer Endplatte und nennen Sie die Unterschiede zu den Zellen der glatten und Herzmuskulatur. (10 Punkte)
  2. Schildern Sie die Vorgänge bei der Meiose. Stellen Sie die Unterschiede zur Mitose heraus- Skizzieren Sie die Follikelreifung bis zum Follikelsprung. (10 Punkte)
  3. Beschreiben Sie, ausgehend von der Einnistung der Blastozyste in die Gebärmutterschleimhaut, die Entwicklung und den Aufbau des zweikeimblättrigen Embryos inkl. dem extraembryonalem Gewebe. (10 Punkte)
  4. Nennen Sie je ein Beispiel für eine Bindegewebs-, Knorpel- und Knochenhafte. (1,5 Punkte)
  5. Nennen Sie je ein Beispiel für ein Satte-, Zapfen-, Scharnier- und Kugelgelenk. (2 Punkte)
  6. Vergleichen Sie die Blutkapillaren der Leber mit denen des Glomerulus in der Bowman-Kapsel des Nephrons (Malpighi-Körperchen) und der Blut-Hirnschranke (evtl. Fenestrierung, Basallamina). (5 Punkte)
  7. Welche Zellen bauen den Knochen auf bzw. ab und aus welchen Vorläuferzellen entwickeln sich diese? (2 Punkte)
  8. Nennen Sie das ungefähre Blutvolumen und den Hämatokrit beim erwachsenen Menschen. (1,5 Punkte)
  9. Nennen Sie ein primäres und ein sekundäres lymphatisches Organ. (2 Punkte)
  10. Welches Hormon wird im Gelbkörper des Ovars gebildet? (1 Punkt)
  11. Was ist ein Herzinfarkt? (1 Punkt)
  12. Welches Blutgefäß entspringt dem linken bzw. dem rechten Ventrikel des Herzens? (2 Punkte)
  13. Welche Blutgefäße führen ihr Blut in die Leberpfortader? (2 Punkte)

Humanbiologie Klausur WS 2016/17 (Januar)

Dozent: Dr. Bastrop

  1. Nennen Sie die vier Gewebeformen. Beschreiben Sie den Aufbau des Epithelgewebes: Zellen und deren Herkunft (Keimblatt), Bau am Beispiel der Dünndarmmukosa, prinzipieller Bau exokriner Drüsen inkl. Sekretionstypen mit Beispiel. (10 Punkte)
  2. Schildern Sie die Vorgänge bei der Meiose. Stellen Sie die Unterschiede zur Mitose heraus. Nennen Sie den Zeitraum bei der Eizellbildung (Dauer der Meiose, deren Beginn und mögliche Dauer). Stellen Sie einen Zusammenhang her zwischen der Zeitdauer der Meiose (dem Alter Gebärenden) im Ovar und dem Auftreten von Trisomien z.B. Trisomie 21. (10 Punkte)
  3. Beschreiben Sie die Entwicklung, beginnend mit der Einnistung der Blastozyste in die Uterusschleimhaut bis zur Herausbildung des dreikeimblättrigen Embryos. (10 Punkte)
  4. Nennen Sie je ein Beispiel für eine Bindegewebs-, Knorpel- und Knochenhafte. (3 Punkte)
  5. Nennen Sie je ein Beispiel für ein arterielles und ein venöses Wundernetz (Rete mirabile). Stellen Sie eine Verbindung her zwischen dem Bau und der Funktion dieser Retia mirabilia. (5 Punkte)
  6. Nennen Sie je ein Beispiel für einen Geflechtknochen und einen Lamellenknochen im Skelett des erwachsenen Menschen. (2 Punkte)
  7. Skizzieren Sie den Bau des Nephrons. (5 Punkte)
  8. Nennen Sie die beiden primären lymphatischen Organe. Welche Zellen werden dort aus welcher Stammzelle gebildet bzw. reifen dort aus? (3 Punkte)
  9. Welches männliche Geschlechtshormon wird wo im Hoden gebildet? (2 Punkte)

Organische Chemie – Klausur 2016

Dozent: Prof. Börner

  1. homologe Reihe “Mercaptane” (Thiole), 5 Glieder
  2. Reaktion Methyllithium + H2O, Li elektropositiver als C
  3. Totaloxidation Methan; Regel nach d. 2 Hydroxygruppen an 1 C-Atom nicht begünstigt sind
  4. ?-Fucose; Pyranose- o. Furanose-Derivat?; Konfig. nach E. Fischer
  5. Basizität Pyrrol & Methylamin: vergleichen + 2 Ursachen für Basizitätsabstufung
  6. Reaktion Brenztraubensäure → L-Milchsäure
  7. 4 Nucleobasen d. DNA (ohne Zuckeranteil) zeichnen, mit Trivialnamen
  8. L-Serin, L-Threonin, L-Cystein zeichnen
  9. Ascorbinsäure: Welche Konfiguration nach Fischer? Funktionelle Gruppe des Rings