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Dozent: Prof. Weiß
- Zeichnen und beschriften sie schematisch eine Haar-Sinneszelle (Säuger) (7 P.)
- Wo entsteht das Rezeptorpotential? Wo entsteht das Aktionspotential? Wie schnell breiten sich Aktionspotentiale in markhaltigen Neuronenfasern aus? (3 P.)
- Was versteht man unter einem „second- messenger“? Beschreiben sie anhand eines Beispieles die Signalkaskade und die Wirkungen des &qout;second- messengers” in der Zelle. (10 P.)
- Was versteht man a) unter lateraler Hemmung (Skizze) und b) welche Funktion hat diese z.B. bei der Wahrnehmung von schwarz/weiß-Übergängen. (10 P.)
- Beschreiben Sie die Blutzellen beim Menschen auf der Basis des Differentialblutbildes (Pappenheimfärbung) und nennen sie die Funktion der Blutzellen. (10 P.)
- Sortieren sie die folgenden Organismen entsprechend der Leistungsgeschwindigkeit von schnell zu langsam der schnellsten Axone: Frosch, Mensch, Qualle, Regenwurm. Nennen sie Möglichkeiten zur Leistungssteigerung. (4 P.)
- Die drei Arten von Muskulatur (Skelett, Herz und glatter Muskel) haben folgendes gemeinsam? (2 P.)
- Hyperpolarisation der Zellmembranen führt zur Kontraktion
- Die Auslösung der Kontraktion muss die Konzentration des freien intrazellulären Ca++ ansteigen
- ihre funktionellen Untereinheiten nennt man Sarkomere
- die kontraktilen Eiweiße sind Aktin und Myosin
Wählen sie bitte die zutreffende (einzig richtige) Aussagenkombination
A) 1 + 2
B) 2 + 4
C) 1, 2 + 4
D) 1, 3 + 4
E) alle - Wozu dient bzw. was bewirkt die Kalzium Pumpe des sarkoplasmatischen Reticulums beim Ablauf der elektromechanischen Kopplung? (2 P.)
- Zeichnen (schematisch) und benennen sie die funktionelle Untereinheit und der sie aufbauenden Strukturen des quergestreiften Muskels. Verdeutlichen sie in einer zweiten Skizze die Veränderung nach einer Kontraktion (8 P.)
- Was ist ein Antagonist und wie nennt man den Gegenspieler? Geben sie dafür zwei Beispielpaare aus der Sinnesphysiologie/Neurobiologie an. (8 P.)
- Welche Aussagen bezüglich von Blut / Blutzellen ist richtig oder falsch? (16 P.)
Richtig Falsch Makrophagen gehören zu den Lymphocyten [ ] [ ] reife Erythrocyten besitzen einen segmentierten ZK [ ] [ ] Monocyten sind eine Unterklasse der F-Zellen [ ] [ ] B-Zellen und T-Zellen gehören zu den Lymphocyten [ ] [ ] Neutrophile Granulocyten phagocytieren Mikroorganismen [ ] [ ] B- Zellen sind Antikörper produzierende Zellen [ ] [ ] - Beschreiben sie a) die räumliche Verteilung und b) die Funktion und die damit verbundenen, besonderen physiologischen Eigenschaften der Zapfen und Stäbchen in der menschlichen Retina. (10 P.)
- Bei Wirbeltieren setzt sich die Geschmacksempfindung aus 4 Grundqualitäten zusammen. (10 P.)a) Welche sind diese und wo sind sie auf der Zunge lokalisiert?b) Wie sieht eine Rezeptorzelle für die Geschmacksempfindung aus?(zeichnen Sie eine)Wie findet die Transduktion / Umsetzung der 4 unterschiedlichen Geschmacksprofile an den jeweiligen Rezeptoren statt (Ionenkanäle, Rezeptoren, Signalwege etc.?)
- Was versteht man unter absoluter und relativer Refraktärphase / Refraktärzeit eines Rezeptors und beschreiben Sie einen Praktikumversuch, bei dem Sie die verschieden langen Refraktärphasen der drei Zapfentypen in ihrem Auge nachweisen konnten. (10 P.)
- Sie schmecken süß.a) Welche Vorgänge finden in dafür spezifischen Geschmacksrezeptoren statt? Beschreiben Sie den vollständigen Ablauf der Signalkaskade unter Nennung des Rezeptors / Ionenkanals und der beteiligten Ionen/Moleküle und der beteiligten Ionenkanäle. Welche sind wann ein / aus?b) Wo genau (Ort) entsteht das Aktionspotential? (10 P.)
- Was versteht man unter Dunkelstrom? Welche Ionen und Ionenkanäle sind in welcher Weise beim Entstehen des Dunkelstroms beteiligt? (5 P.)
- Die drei Arten von Muskulatur (Skelett, Herz und glatter Muskel) haben folgendes gemeinsam? (2 P.)
- Hyperpolarisation der Zellmembranen führt zur Kontraktion.
- Die Auslösung der Kontraktion muss die Konzentration des freien intrazellulären Ca++ ansteigen.
- ihre funktionellen Untereinheiten nennt man Sarkomere.
- die kontraktilen Eiweiße sind Aktin und Myosin.
Wählen sie bitte die zutreffende (einzig richtige) Aussagenkombination
A) 1 + 2
B) 2 + 4
C) 1, 2 + 4
D) 1, 3 + 4
E) alle
- Wozu dient bzw. was bewirkt die Kalzium Pumpe des sarkoplasmatischen Reticulums beim Ablauf der elektromechanischen Kopplung? (2 P.)A) Erregungsleitung entlang der ZelleB) Erregungsleitung ins ZellinnereC) Erhöhung des freien intrazellulären Ca++D) KontraktionsauslösungE) Erschlaffung
- Beschreiben sie kurz die molekularen Vorgänge des Kontraktionsprozesses der quergestreiften Muskulatur auf molekularer Ebene unter Nennung der dabei beteiligten Moleküle und Proteine (ggf. Skizze). (8 P.)