Tierphysiologie Klausur WS 2015/16

Multiple Choise Klausur ohne Nennung der richtigen Antwort

  1. ?
  2. ?
  3. Welche Aussage ist richtig?
    1. Die Fettverdauung findet im Lumen des Dünndarms statt.
    2. Die Fettverdauung findet membrangebunden im Dünndarm statt.
    3. Wichtige Enzyme der Fettverdauung im Dünndarm sind Trypsin und Chymotrypsin.
    4. Die Produkte der Fettverdauung werden überwiegend im Dickdarm resorbiert.
    5. Die resorbierten Produkte der Fettverdauung gelangen über die Pfortader in die Leber.
  4. Das Nephron des Säugers besitzt im Gegensatz zu dem des Knochenfisches
    1. kein Malphigisches Körperchen.
    2. keinen proximalen Tubulus.
    3. keinen distalen Tubulus.
    4. immer eine Henle-Schleife.
    5. niemals eine Henle-Schleife.
  5. Wo im Nephron werden organische Säuren und Basen sezerniert?
    1. im Malphigischen Körperchen.
    2. in der Henle-Schleife.
    3. im proximalen Tubulus.
    4. im distalen Tubulus.
    5. im gesamten Nephron.
  6. Die glomeruläre Filtrationsratebeträgt für den Menschen pro Tag etwa
    1. 2 l
    2. 10 l
    3. 180-200 l
    4. 300 l
    5. 20 l
  7. Was ist der primäre Mechanismus der Primärharnbildung in dem Malphigischen Körperchen des Wirbeltiernephrons?
    1. Ultrafiltration
    2. Sekretion
    3. Ultrafiltration, Sekretion, Resorption
    4. Ultrafiltration, Resorption
    5. Resorption
  8. Definition der Osmolarität (2x)
    1. Osmolarität ist Definiert als mol / l
    2. Osmolarität ist Definiert als mol / kg
    3. Osmolarität ist Definiert als Osmol / l
    4. Osmolarität ist Definiert als Osmol / kg
  9. Stoffwechselenergie, die ein Tier für die Wärmegewinnung während des Winterschlafes nutzen kann, ist vor allem gespeichert in Form von (2x)
    1. Glykogen
    2. Fett
    3. Protein
    4. Kreatinphosphat
    5. ATP
  10. Was ist keine physiologische Anpassung an das Tauchen bei z.B. Robben und Walen?
    1. Speicherung großer Luftvolumina in der Lunge
    2. erhöhtes Blutvolumen
    3. höherer Myoglobingehalt in der Muskulatur
    4. Bradycardie
    5. Laktatgärung in der Muskulatur während des Tauchens
  11. Welche Aussage ist falsch?
    1. Hämocyanine kommen sowohl extra- als auch intrazellulär vor.
    2. Hämocyanine kommen bei Mollusken und Arthropoden vor.
    3. Hämocyanine kommen ausschließlich extrazellulär vor.
    4. Hämocyanine können einen Bohreffekt zeigen.
    5. Hämocyanine der Mollusken und Arthropoden sind in ihrem Aufbau verschieden.
  12. Welche Aussage zum Respiratorischen Quotienten (RQ) trifft nicht zu?
    1. Ein RQ von 0,7 zeigt eine exklusive Nutzung von Fett an.
    2. Ein RQ von >1,0 tritt bei einer Kohlenhydratmast auf.
    3. Ein RQ von 1,0 zeigt eine exklusive Nutzung von Kohlenhydraten an.
    4. Ein RQ von 0,7 ist typisch für Winterschläfer.
    5. Ein RQ kann Werte von 0,0 bis 1,0 aufweisen, die Einheit lautet mg / l.
  13. Welches Hormon wird im Hypothalamus gebildet?
    1. Wachstumshormon (STH)
    2. Follikel Stimulierendes Hormon (FSH).
    3. Oxytocin
    4. Adrenocorticotropes Hormon (ACTH)
    5. Thyreoideastimulierendes Hormon (TSH)
  14. Welche beiden Hormone wirken anabol?
    1. Wachstumshormon (STH) und Insulin
    2. Follikel Stimulierendes Hormon (FSH) und Prolaktin
    3. Oxytocin und Adiuretin
    4. Adrenocorticotropes Hormon (ACTH) und Prolaktin
    5. Thyreoideastimulierendes Hormon (TSH) und Insulin
  15. Sinneszellen mit phasisch-tonischen Antwortverhalten kodieren Eingangsreize,
    1. bei zeitlicher Veränderung des Reizes
    2. proportional zum Reiz
    3. nur bei Erhöhung des Reizes
    4. nur bei Verkleinerung des Reizes
    5. bei Veränderung des Reizes und proportional zum Reiz
    6. keine Antwort ist richtig.
  16. Die Modalität beschreibt,
    1. die relative Gewichtung von Sinnesreizen im Gehirn eines Tieres
    2. die physiko-chemische Eigenschaft eines Reizes
    3. die Intensität eines Reizes
    4. die zeitliche Struktur eines Reizes
    5. keine Antwort ist richtig
  17. Unter einem adäquaten Reiz versteht man
    1. den Reiz, der eine Sinneszelle mit größter Empfindlichkeit kodieren kann
    2. den kleinstmöglichen Reiz, den eine Sinneszelle kodieren kann
    3. den spezifischen Reiz, der das höchste Rezeptorpotential auslösen kann
    4. einen Reiz, den eine Sinneszelle kodiert, der jedoch nicht spezifische für die Zelle ist
    5. keine Antwort ist richtig
  18. Innerhalb eines Vertebratenneurons bewegt sich Information vom
    1. Dendriten zum Soma und weiter zum Axon
    2. Axon zum Soma und weiter zum Dendriten
    3. Soma zum Axon und weiter zum Dendriten
    4. Axon zum Dendriten und weiter zum Soma
    5. Dendriten zum Axon und weiter zum Soma
  19. Welche Aussage über synaptische Übertragung ist falsch?
    1. Die Synapsen zwischen Neuron und Muskelzellen benutzen Acetylcholin als Neurotransmitter
    2. Ein einziges Neurotransmittervesikel kann eine Muskelzelle nicht zur Kontraktion veranlassen
    3. Die Freisetzung von Neurotransmitter an der motorischen Endplatte veranlasst die postsynaptische Region dazu, Aktionspotenziale zu generieren.
    4. Bei Wirbeltieren wirken die Synapsen zwishen Motoneuronen und Muskelfasern stets erregend
    5. Die Aktivierung hemmender Synapsen bewirkt, dass das Potenzial der postsynaptischen Membran negativer als das Ruhepotenzial wird.

Neue Klausur melden

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert