Dieser Einstieg eignet sich wunderbar, um die Artenkenntnis bei Tieren und Pflanzen zu wiederholen. Bei kreativen Gruppen/Klassen können durchaus auch schwierigere Begriffe beispielsweise aus anderen Thematiken wie Histologie, Cytologie oder Ökologie verwendet werden. Selbstverständlich kann man den Montagsmaler aber auch als didaktische Reserve oder als kleine Belohnung (zur Festigung) am Ende einer Stunde einsetzen.
Benötigtes Material
Tafel oder Overheadprojektor mit Folienstiften, Karten mit den zu zeichnenden Begriffen
Durchführung
- Der Lehrer oder ein Schüler zieht einen Begriff und versucht diesen zu zeichnen.
- Der Begriff darf vom Maler natürlich weder gesagt noch geschrieben werden.
- Die übrigen Schüler versuchen, den Begriff zu erraten.
- Wer der Begriff errät, ist als nächster Maler dran, darf einen Begriff ziehen und versuchen diesen den Mitspielern zeichnerisch darzustellen
- [Variante: Wer den Begriff errät und dann Aufbau oder Funktion u.ä. verständlich erklären kann, muss nicht selbst zeichnen]
Hinweise zur Durchführung
Es muss darauf geachtet werden, dass die verwendeten Begriffe sich einfach genug zeichnen lassen. Zum Teil sind zusammengesetzte Begriffe einfacher zu erraten, da sie sich besser zeichnen lassen. Und aller Anfang ist schwer. Wenn man mit einer „unkreativen“ Klasse das Spiel spielt, dann fällt es den Kindern oft schwer sich in das Spiel einzufinden bzw. auf die schnelle gute Zeichnungen zu erstellen. In diesem Falle kann man mit dem bekannten Tabu-Spiel anfangen, sodass erst unter Ausschluss von Wörtern ein Begriff erklärt werden muss. Ist dieses erfolgreich überstanden, wissen die Teilnehmer meist auch, wie man es zeichnen muss.
Bildquelle(n)
- Montagsmaler Biologie: Dirk Pommerencke
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