übermittelte Klausur ohne Nennung der richtigen Antworten (aber inkl. der Multiple-Choise-Antworten)
- Welche Oberflächenvergrößerung des Dünndarms ermöglichen u.a. entsprechende Resorptionsvorgänge? (2x)
- Kerkring-Falten, Zotten, Mikrovilli
- Quer- und Längsfalten, Mikrovilli
- Darmzotten und Mikrovilli
- Mikrovilli
- Darmzotten
- Woraus besteht das intrinsische Darmnervensystem? (3x)
- Das intrinsische Darmnervensystem ist identisch mit dem vegetativen Nervensystem
- Sympathikus und Parasympathikus
- Auerbachscher (Plexus myentericus) und Meissnerscher Plexus (Plexus submucosus)
- Auerbachscher und Meissnerscher Plexus und vegetatives Nervensystem
- Nervus vagus
- Welches (Pro)- Enzym bildet die Ohrspeicheldrüse?
- Alpha-Amylase
- Pepsinogen
- Tryosinogen
- Amylase und Trypsinogen
- Amylase und Pro- Elastase
- Welche Zellen der Fundusdrüsen bilden des Wirbeltiermagens bilden welche Sekrete?
- Die Belegzellen bilden Salzsäure und intrinsischen Faktor, die Nebenzellen Schleim und Bikarbonat, die Hauptzellen Pepsinogen
- Die Belegzellen bilden Schleim und Bikarbonat, die Nebenzellen Salzsäure und intrinsischen Faktor, die Hauptzellen Pepsinogen
- Die Belegzellen bilden Pepsinogen, die Nebenzellen Salzsäure und intrinsischen Faktor, die Hauptzellen Schleim und Bikarbonat
- Die Belegzellen bilden Pepsinogen und intrinsischen Faktor, die Nebenzellen Salzsäure, die Hauptzellen Schleim und Bikarbonat
- Die Belegzellen bilden Salzsäure und Bikarbonat, die Nebenzellen Schleim und intrinsischen Faktor, die Hauptzellen Pepsinogen
- Die typische Protease des Magensafts ist:
- Elastase
- Alpha- Amylase
- Chymotrypsin
- Pepsin
- Trypsin
- Das Nephron des Knochenfisches besitzt,
- kein Malpighisches Körperchen
- keinen proximalen Tubulus
- keinen distalen Tubulus
- nur in Ausnahmefällen eine Henle- Schleife
- niemals eine Henle-Schleife
- Welche osmotisch wirksamen Substanzen werden zum Aufbau des osmotischen Gradienten im Nierenmark des Säugers angereichert?
- Glucose
- Aminosäuren
- ausschließlich Harnstoff
- ausschließlich Na+ Cl-
- Harnstoff und Na+ Cl-
- Was ist der primäre Mechanismus der Primärharnbildung in den Malpighi- Gefäßen der Insekten?
- Ultrafiltration
- Sekretion
- Ultrafiltration, Sekretion, Resorption
- Ultrafiltration, Resorption
- Resorption
- Welche Definition der Osmolarität ist richtig?
- Osmolarität ist definiert als mol/ liter.
- Osmolarität ist definiert als mol/ kg.
- Osmolarität ist definiert als Osmol/ liter.
- Osmolarität ist definiert als Osmol/ kg.
- Welches Hormon wird nicht in der Hypophyse gebildet?
- Wachstumshormon (STH)
- Follikel stimulierendes Hormon (FSH)
- Adiuretin
- Adrenocorticotropes Hormon (ACTH)
- Thyreoideastimulierendes Hormon (TSH)
- Welches Hormon entfaltet seine Wirkung im Zielgewebe nicht über einen second messenger?
- Wachstumshormon (STH)
- Follikel stimulierendes Hormon (FSH)
- Adiuretin
- Aldosteron
- Insulin
- Stoffwechselenergie, die ein Tier für eine biotopbedingte Anaerobiose nutzen kann ist gespeichert in Form von (2x):
- Glykogen
- Fett
- Protein
- Kreatinphosphat
- ATP
- Welche Aussage bezüglich der Löslichkeit von Sauerstoff in Wasser ist richtig? (2x)
- Sauerstoff löst sich in Wasser temperaturabhängig, es gibt keine weiteren Einflussgrößen.
- Die Löslichkeit von Sauerstoff in Wasser nimmt mit steigender Temperatur zu.
- Die Löslichkeit von Sauerstoff in Wasser nimmt mit steigender Temperatur ab, mit steigendem Salzgehalt aber zu.
- Die Löslichkeit von Sauerstoff in Wasser nimmt mit steigender Temperatur und steigendem Salzgehalt ab.
- Sie steigt mit steigendem p- O(2) in der Gasphase an.
- Was ist keine physiologische Anpassung an das Tauchen bei z.B. Robben und Walen?
- Erhöhtes Blutvolumen.
- Höherer Myoglobingehalt in der Muskulatur.
- Bradycardio.
- Maximale Einatmung vor dem Abtauchen.
- Laktatgärung in der Muskulatur während des Tauchens.
- Welche Aussage ist falsch? (2x)
- Hämocyanine kommen bei Mollusken und Arthropoden vor.
- Hämocyanine kommen ausschließlich extrazellulär vor.
- Hämocyanine können einen Bohreffekt zeigen.
- Hämocyanine der Mollusken und Arthropoden sind in ihrem Aufbau verschieden.
- Hämocyanine kommen sowohl extra- als auch intrazellulär vor.
- Welche Aussage zum Respiratorischen Quotienten (RQ) trifft nicht zu?
- Ein RQ von 0,7 zeigt eine exklusive Nutzung von Fett an.
- Ein RQ größer als 1,0 tritt bei einer Kohlenhydratmast auf.
- Ein RQ von 1,0 zeigt eine exklusive Nutzung von Kohlenhydraten an.
- Ein RQ von 0,7 ist typisch für Winterschläfer.
- Ein RQ von 1,0 ist typisch für Winterschläfer.
- Welcher Gehirnabschnitt der Vertebraten ist hauptsächlich für die Motorik zuständig?
- Hirnstamm
- Cerebellum
- Pons
- Temporallappen
- Frontaler Cortex
- Diencephalon
- Thalamus und limbisches System
- Aus wie vielen Transmembrandomänen besteht ein Natriumkanal?
- 2
- 3
- 4
- 6
- Die Anzahl hängt vom Organismus ab.
- EPSPs lösen keine Aktionspotentiale (AP) an der dendritischen Synapse aus, weil die
- postsynaptische Membran nur spannungsabhängige Ca 2+, Cl- und K+ Kanäle besitzt.
- Abwesenheit spannungsabhängiger K+ Kanäle die ball and chain Reaktivierung von Natriumkanälen verhindert.
- Postsynapse keine schnellen spannungsabhängigen Na+ Kanäle besitzt.
- Postsynapse keine ionotropen Na+ Kanäle besitzt.
- einzelnen EPSPs meist zu gering sind um den Schwellenwert für die Auslösung eines APs zu erreichen.
- Was versteht man unter dem Begriff Afferen….?
- Axone der Pyramidenzellen des Cortex der Wirbeltiere.
- Dehnungsrezeptoren im quergestreiften Muskel.
- Proteine die das Stützskelett neuronaler Axone….
- Nervenfasern die sensorische Informationen leiten.
- Nervenfasern die motorische Befehle zur Muskulatur….
- Kortikale Fasern zur Verarbeitung von Informationen bei…
- Welche Aussage beschreibt das Aktionspotential richtig?
- Seine Größe nimmt längs des Axons zu.
- Seine Größe nimmt längs des Axons ab.
- Alle Aktionspotentiale in einem individuellen Neuron haben dieselbe Größe
- Während eines Aktionspotentials bleibt das Membranpotential eines….
- Ein Aktionspotential verschiebt das Membranpotential…….
- Die Membran, die uns die Fähigkeit verleiht, verschiedene …….. , ist
- das runde Fenster.
- das ovale Fenster.
- das Trommelfell.
- die Tektorialmembran.
- die Basalmembran.
- Welchen Wellenlängenbereich des Lichts kann das tierische Auge wahrnehmen?
- etwa 280 bis 690nm
- etwa 150 bis 710nm
- etwa 410 bis 750nm
- etwa 350 bis 750 nm
- Die Apertur eines Säugerauges:
- ist die Fähigkeit der Linse fokussierte Bilder auf der Retina abzubilden.
- ist die Öffnungsweite der Iris.
- ist der Brechungsindex der Cornea.
- beschreibt die Kraft mit der Zonulafasern die Linse verformen.
- ist eine Fehlstellung des Augapfels infolge von Erkrankungen.
- Welche Aussage zum mikrovilliären Photorezeptor der Arthropoden ist nicht richtig?
- Besitzt ein zurückgebildetes Cilium.
- Hyperpolarisiert bei Reizung mit Licht.
- Ist eine primäre Sinneszelle.
- Bildet Membraneinfaltungen und keine Membranscheiben aus.
- Alle Antworten sind richtig.
- Welchen Typ von Photorezeptorzellen besitzen Arthropoden?
- Basale Photorezeptorzellen.
- Microvilliäre Photorezeptorzellen.
- Numerische Photorezeptorzellen.
- Ciliäre Photorezeptorzellen.
- Keine der Antworten ist richtig.
- Was bedeutet Dioptrie im optischen Sinnessystem von Tieren?
- Die Eigenschaft der Linse kurzwelliges Licht zu filtern.
- Ist eine Maßeinheit für den Brechungsindex einer Linse oder der Hornhaut.
- Ist der Abstand zwischen Linse und Hornhaut im Vertebratenauge.
- Ist der Kehrwert des Verhältnisses zwischen Bild- und Gegenstandsweite.
- Keine der Antworten ist richtig.
- Wo findet man Zonulafasern im Tierreich?
- Im Innenohr, wo sie die einzelnen Rezeptorzellen miteinander verbinden.
- Im zentralen Nervensystem, wo sie die Neurone des Hirnstamms mit denen des Rückenmarks verbinden.
- Im Auge der Säuger, wo sie als elastische Aufhängung der Linse fungieren.
- Im Muskel, wo sie die Dehnung des Muskels und somit die Muskelspannung messen.
- Welcher Transmitter wird an der Synapse einer sekundären Lichtsinneszelle ausgeschüttet?
- Acetylcholin.
- Noradrenalin.
- GABA.
- Glutamat.
- Neuropeptide.
- Welche Aussage zum Abstand der Myosinköpfe mit gleicher räumlicher Orientierung im Myosinfilament des Skelettmuskels ist falsch?
- Beträgt gleichmäßig etwa 43nm.
- Entspricht in etwa dem Abstand der Bindungsstellen auf dem Aktinfilament.
- Wird geringer mit zunehmender Verkürzung des Muskels.
- Ermöglicht einem Myosinkopf während des Querbrückenzyklus alle etwa 40nm am gleichen Aktinfilament zu binden.
- Das Muskelprotein Tropomyosin:
- bindet freie Ca 2+ Ionen während der Muskelkontraktion.
- blockiert die ATPase Aktivität des Myosinkopfs.
- ist an Titin gebunden und wird durch den Troponinkomplex kontrolliert.
- kontrolliert die Myosinbindungsstellen auf dem Aktinfilament.
- ist ein Strukturprotein und hat für den Querbrückenzyklus keine Bedeutung.
- Die Aktivierung des transversalen Tubulus- Systems einer Skelettmuskelfaser führt zur:
- Öffnung von Na2+ Kanälen in der Membran des sarkoplasmatischen Retikulums (SR)
- Aktivierung des spannungsabhängigen Ryanodinrezeptors im SR
- Aktivierung des spannungsabhängigen Dihydropyridin Rezeptors im Sarkolemm.
- Öffnung von Ca 2+ Kanälen im Sarkolemm und starken Einstrom von Ca2+ Ionen aus dem Intrazellularraum.
- Keine der Aussagen ist richtig.
- Der vollständige Tetanus eines Skelettmuskels entsteht ab einer Muskelaktionspotentialfrequenz von wenigstens,
- 1 Hz.
- 2 Hz.
- 5 Hz.
- 10 Hz.
- 40 Hz.
- Die Dauer eines Muskelaktionspotentials des Herzens von 200 ms
- folgt der Dauer des langen Aktionspotentials seines Motorneurons
- resultiert aus der 100 ms langen Aktionspotentialen der Zellen des Sinusknoten
- wird getragen von langanhaltenden Einstrom von Ca2+ Ionen aus dem
- Extrazellularraum
- erfolgt durch das Rücklaufen der Aktivität von der Herzspitze über Glanzstreifen
- Welche Aussage über Muskelkontraktion trifft nicht zu?
- Ein einzelnes Aktionspotential an der motorischen Endplatte reicht aus, um eine
- Muskelzuckung auszulösen
- Sobald die maximale Muskelspannung erreicht ist, wird kein ATP mehr benötigt, um das Spannungsniveau wieder zu reduzieren
- Ein Aktionspotential in der Muskelzelle führt zur Kontraktion, weil es die Ausschüttung von Ca2+ ins Cytosol bewirkt
- Eine Summation von Einzelzuckungen führt zu einer graduierten Zunahme der Spannung, die von einer einzelnen Muskelfaser generiert werden kann
- Die Spannung, die ein Muskel erzeugt, lässt sich variieren, indem kontrolliert wird, wie viele seiner motorischen Einheiten aktiv sind
- Welche Aussage über die Struktur von Skelettmuskeln ist richtig?
- Die hellen Banden des Sakromers sind die Regionen, wo Aktin- und Myosinfilamente überlappen
- Wenn sich ein Muskel kontrahiert, verlängert sich die A- Bande des Sakromers
- Die Myosinfilamente sind direkt in den Z- Scheiben verankert
- Wenn sich ein Muskel kontrahiert, verkürzt sich die H-Zone des Sakromers
- Das Cytosol der Muskelzelle ist im sarkoplasmatischen Reticulum enthalten
- Welche Aussage zum Riechvorgang im Riechepithel der Säugetiere ist falsch?
- Geruchsmoleküle binden an G-Protein gekoppelte Rezeptoren
- Sekundäre Rezeptorzellen projizieren in den Bulbus olfaktorius
- Der Einstrom von Ca2+ Ionen unterstützt die Depolarisation der Rezeptorzelle
- Der Ausstrom von Cl– Ionen unterstützt die Depolarisation der Rezeptorzelle
- Die Rezeptoren sitzen in der Membran bipolarer, sensorischer Neurone
- Das Vomeronasalorgan des Menschen, (2x)
- ist Teil der Nebennierenrinde und synthetisiert Hormone
- ist ein Sinnesschwereorgan im Innenohr
- liegt im Gaumendach, detektiert Hormone und dient der intraspezifischen Kommunikation
- liegt in der Nasenhöhle, detektiert Hormone und steuert das Sexualverhalten
- liegt in der Nasenhöhle und detektiert Pheromone
- ist Teil des Cortex
- keine Antwort ist richtig
- Welche Funktion haben die Mitralzellen im Riechepithel der Wirbeltiere? (2x)
- Sammeln Informationen in einem spezifischen Glomerulus mittels ausgeprägter
- dendritischer Verzweigung und integrieren die Informationen vieler Sinneszellen
- Verrechnen Geruchsinformation mittels lateraler Inhibition.
- Senden Information zu periglomerulären Zellen.
- Senden Informationen des Cortex zurück zu den Riechsinneszellen.
- Keine Antwort ist richtig.
- Wie viele Duftrezeptortypen werden im Mittel in einer Riechzelle genetisch exprimiert? (3x)
- etwa 1000, da jede Riechzelle empfindlich für etwa 1000 Düfte ist.
- mehr als 10.000, da dies die Anzahl der Düfte entspricht, die ein Säugetier unterscheiden kann.
- nur 1, obwohl jede Riechzelle empfindlich für viele Düfte ist.
- Die Anzahl variiert zwischen Mikro- und Makrosmarten. Makrosmarten haben oft einige 100 Mikrosmarten, nur 3-5 Rezeptortypen.
- Keine Aussage ist richtig